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Aktuelle Ausgabe

Editorial

Kulturpolitik

Brennpunkte
Zur Situation deutscher Theater und Orchester

Auf ein Wort mit...
Fabrice Bollon, Generalmusikdirektor des Theaters Freiburg

Hinter den Kulissen brodelt es
Die Semperoper sucht wieder einen neuen Intendanten

Portrait

Und dann waren zwanzig Jahre um...
Der Dresdner Kinderchor und sein Leiter

Gesundheit

Den Schmerz vermeiden
Die Praxis Pöhlmann & Götz betreut Tänzer des Bayerischen Staatsballetts

Gesundheitsförderung für Musiker
Prävention bei Orchestermusikern als Modellprojekt

Wenn zwei sich streiten
Mediation und deren Anwendung in Kulturbetrieben

Konfliktlösung und Feuerwehr
Jutta Sirotek über ihre Konfliktsprechstunde an der Bayerischen Staatsoper

Berichte

Mittelalterlicher Bilderbogen
„Der feurige Engel“ an der Komischen Oper Berlin

Lokal, regional, international
Die erste Heidelberger Tanzbiennale

Eine Liebesgeschichte geht zu Ende
Vladimir Malakhovs Abschied von Berlin

Hollaender aktuell
Dagmar Manzel singt live

Begegnung mit dem Unbekannten
Das Tanzprojekt „fremd“ in Vorpommern

Ohne rechte Attacke
Wilfried Hillers „Flaschengeist“ in München

Menschliche Implosion
Yuki Moris „Intime Briefe“ und „Sacre“ in Regensburg

Klangfarbe bekennen
Mark Andres Oper „wunderzaichen“ in Stuttgart

CD-Tipp
Dagmar Manzel, Menschenskind

Klassiker des Tanztheaters
Zwei neue Tanz-DVDs

VdO-Nachrichten

Nachrichten
Bundesdelegierten- versammlung in Berlin +++ Tarifverbund GDBA und VdO +++ Tarifsituation TVöD +++ VdO-Vertreter in den GVL-Beirat wiedergewählt +++ Kamioka-Kamikaze in Wuppertal +++ Manteltarifverhandlungen +++ Art but Fair +++ Wir gratulieren

Service

Schlagzeilen

Namen und Fakten

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Spielpläne 2013/2014

Festspielvorschau 2014 (pdf)

CD-Tipp

Dagmar Manzel, Menschenskind. ML: Michael Abramovich, Orchester der Komischen Oper Berlin

„Menschenskind“ heißt das Hollaender-Programm von Dagmar Manzel, mit dem sie live auf Deutschlandtour geht und das sie auch auf CD eingespielt hat. „Wenn ich mir was wünschen dürfte“: Gleich mit dem Titelsong singt Manzel melancholische Stimmung herbei, die Hollaender mit vielen seiner Lieder hervorruft – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der historischen Kenntnisse, die wir heute haben: Entstanden sind Hollaenders Chansons größtenteils in einer Zeit „auf dem Pulverfass“. Nazi-Gesänge, Judenhass, Nati-onalismus machten sich schon breit, als die Berliner Bohème noch pfiffig, frech, aber eben auch melancholisch oder das Kommende erahnend ihre künstlerische Freiheit nutzten und ihre Programme der „goldenen 20er“ präsentierten. Wie auf der Bühne singt Manzel auch auf der CD ihren eigenen Stil. Sie imitiert nicht ihre Vorgängerinnen, sondern präsentiert ihre eigene Interpretation – die nichtsdestotrotz unter die Haut geht.

bh

 

 

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