Foto: Wonge Bergmann
Das Titelbild
Heidelberg gilt nicht gerade als Ballett-Hauptstadt. Doch Ende Februar wurde ein Tanz-Festival in die Welt gesetzt, das sich sehen lassen konnte: Zehn Tage, 23 Veranstaltungen, Workshops, Ausstellungen, Filme (Bericht Seite 26). Auf unserem Bild: Antony Rizzi in „Drugs kept me alive“, Choreografie: Jan Fabre.
Foto: Wonge Bergmann
Brennpunkte bei deutschen
Bühnen und Orchestern
Theater Hagen: Kann die geplante GmbH-Gründung das Haus aus der Schieflage retten? Verhilft ein Teilzeit-Modell für alle Mitarbeiter des anhaltischen Theaters Dessau der Traditions-Institution zum Überleben? Kommt - trotz des Verbleibs der bisherigen Intendantin im Amt - für das Sorbische Nationalensemble Bautzen ein akzeptabler Haustarifvertrag zustande? Ist Kultur- nur noch Wirtschafts-Politik? ... (mehr)
Dresdner Zweierlei
Hinter den Kulissen ist Oper oft spannender als auf der Bühne - manchmal fliegen die Fetzen. Nächster Akt an der Semperoper: Die Intendanten-Suche beginnt wieder von vorn. Michael Ernst berichtet. In allerbestem Einvernehmen hingegen scheidet nach zwanzig erfolgreichen Jahren der Leiter des Dresdner Kinderchores Andreas Heinze aus dem Amt. Ein Porträt von Martin Morgenstern.
Im Gespräch: Fabrice Bollon
„Oscar und die Dame in Rosa“: Freiburgs GMD Fabrice Bollon hat das Libretto von Clemens Bechtel nach der Erzählung von Eric-Emmanuel Schmitt als Oper für die ganze Familie vertont. Ein Publikumserfolg. Jörg Golombek und Pascal Hufschmid trafen sich zu einem Gespräch mit dem Komponisten. ... (mehr)
Tanz: Schmerz vermeiden
Ein Therapeuten-Team betreut Tänzer des Bayerischen Staatsballetts: Seit 2002 führt Tino Pöhlmann, ausgebildeter Physiotherapeut und Heilpraktiker sowie studierter Osteopath, eine Praxis für Osteopathie in München. Auch zuvor hatte er schon mit Tänzern gearbeitet. 2007 stieß Stefan Götz dazu. Stefan Moser und Barbara Haack sprachen für „Oper & Tanz“ mit den beiden Praxisinhabern. ... (mehr)
Gesundheitsförderung für Musiker
Prävention bei Orchestermusikern als Modellprojekt
Mediation im Kulturbetrieb
Konflikte sind leider alltäglich. Das gilt für den privaten Bereich, aber auch fürs Berufsleben. Der Begriff „Mediation“ hat in diesem Zusammenhang an Bedeutung gewonnen. Seit sieben Jahren bietet Jutta Sirotek an der Bayerischen Staatsoper eine Konflikt-Sprechstunde für Mitarbeiter des Hauses an. Barbara Haack erläutert Grundlagen des Mediatorenberufs und sprach mit Jutta Sirotek.
Mittelalterlicher Bilderbogen
„Der feurige Engel“ an der Komischen Oper Berlin · Von Isabel Herzfeld
Lokal, regional, international
Die erste Heidelberger Tanzbiennale · Von Jelena Rothermel
Eine Liebesgeschichte geht zu Ende
Vladimir Malakhovs Abschied von Berlin · Von Gisela Sonnenburg
Hollaender aktuell
Dagmar Manzel singt live · Von Barbara Haack
Begegnung mit dem Unbekannten
Das Tanzprojekt „fremd“ in Vorpommern · Von Miriam Weber
Ohne rechte Attacke
Wilfried Hillers „Flaschengeist“ in München · Von Wolf-Dieter Peter
Menschliche Implosion
Yuki Moris „Intime Briefe“ und „Sacre“ in Regensburg · Von Vesna Mlakar
Klangfarbe bekennen
Mark Andres Oper „wunderzaichen“ in Stuttgart · Von Juan Martin Koch
CD-Tipp
Dagmar Manzel, Menschenskind. ML: Michael Abramovich, Orchester der Komischen Oper Berlin
Klassiker des Tanztheaters
Zwei neue Tanz-DVDs · Von Malve Gradinger
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