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neue musikzeitung

JazzZeitung

 

Die Zeitschrift für neugierige Musikfreunde: Nachrichten aus den deutschen Opernhäusern und Tanztheatern, kulturpolitische Kommentare, ausführliche Porträts, Berichte und die aktuelle Kritik im Überblick. Ständig auf dem neuesten Stand in Zusammenarbeit mit dem Kulturinformationszentrum (KIZ) der neuen musikzeitung.

Dazu fundierte Service-Informationen: Premieren und Besetzungen, Festspiele und Wettbewerbe, spezieller Stellenmarkt für Musiktheater und Tanz, Bühnenarbeits- und Sozialrecht, Berufs- und Verbandspolitik.

„Oper &Tanz" als Print-Ausgabe unterrichtet Sie fünf Mal im Jahr gründlich und umfassend.

Foto: Ida Zenna

Foto: Ida Zenna

TITELBILD: „SCHOLZ SYMPHONIEN“ IN LEIPZIG

Uwe Scholz (1959–2004) war von 1991 bis zu seinem Tod Chef-Choreograf der Oper Leipzig. Er schuf Ballette zu etlichen symphonischen Werken. Anlässlich seines zwanzigsten Todestags präsentiert das Leipziger Ballett unter seinem neuen Ballettdirektor Rémy Fichet zwei seiner Ballette: „Siebente Symphonie“ und „Zweite Symphonie“ nach den entsprechenden Werken von Beethoven und Schumann. Das Foto zeigt Madoka Ishikawa und Marcos Vinicius da Silva in „Zweite Sinfonie“ von 1998.

AUSGABE 6/2024

Flaute im Äther
Editorial von Tobias Könemann

Kulturpolitik

Brennpunkte
Zur Situation deutscher Theater und Orchester

Auf ein Wort mit…
„Die Menschen hinter den Künstler*innen“

Der neue Direktor des Leipziger Balletts Rémy Fichet im Gespräch mit Stefan Moser, Rainer Nonnenmann und Gerrit Wedel

Wenn Profis ihre Stimme verlieren
Dysodien bei Opernchorsängerinnen und -sängern

Hintergrund

Was im wirklichen Leben nicht zu Finden ist
Ferruccio Busonis Opern heute

Puccini – ein Missverständnis
Zum 100. Todestag des unter Kitschverdacht stehenden Modernisten

Berichte

Kafkaesk anmutende Intensität
Das Musiktheaterexperiment „Kafkas Scham, Schuld, Prozess“ in Hagen

Nicht nur Glitzer, Applaus und rote Rosen
Das MozartLabor Würzburg diskutierte Anforderungen des Operngesangs

Hitzelose Hexenjagd
Ottorino Respighis „La Fiamma“ an der Deutschen Oper Berlin

Tragik zwischen Sein und Schein
Deutsche Erstaufführung von Manuel Garcías „Don Chisciotte“ am Theater Hildesheim

Zur Groteske entstellt
Barrie Kosky inszeniert Offenbachs „Banditen“ im Pariser Palais Garnier

Trauma, Verdrängung, Bewältigung
Deutsche Erstaufführung von Kaija Saariahos „Innocence“ am MiR Gelsenkirchen

Kollektiv mit eigenen Gesetzen
Ethel Smyths „The Wreckers“ in Meiningen

Eher Seitenpfade verfolgt
Mit „Rheingold“ beginnt ein neuer „Ring“ an der Bayerischen Staatsoper

Erbosung und Erschöpfung
„Königskinder“ und „Doktor Ox“ als poetische Studien über Massen am Theater Münster

Oper & Tanz aktuell

VdO-Nachrichten
Tarifmarathon – Tarifanpassung TV-L / TV-H

Rezensionen

Dancers – Choreographers in Dialogue
Ingo Schaefers neuer Foto- und Interviewband

Service

Die Service-Rubriken:

// Editorial // Schlagzeilen // Namen und Fakten // VdO-Nachrichten // // Spielplan-Premieren 2024/2025 (pdf) // Oper&Tanz im TV

 

 

Editorial · Von Tobias Könemann

Flaute im Äther

Gerrit Wedel. Foto: vdo

Tobias Könemann. Foto: Pascal Schmidt

Lebendige Kunst und Kultur sind einer gesunden Gesellschaft immanent. Gleiches gilt – in einer gesunden Demokratie – für starke und unabhängige Medien. In Europa, insbesondere auch in Deutschland, hat sich hier die Erscheinungsform „öffentlich-rechtlicher Rundfunk“ als wertvolles Standbein etabliert. Allerdings hat dieser hierzulande in den letzten vier Jahrzehnten aus einer völlig falsch verstandenen „Konkurrenz“ zum nicht qualitäts-, sondern quotenorientierten kommerziellen Rundfunk bereits viele positive Alleinstellungsmerkmale über Bord geworfen, dadurch sein Profil verwässert und seinen gesellschaftlichen Auftrag immer mehr in Frage gestellt. So ist der Begriff „Minderheitenprogramm“ mittlerweile ein K.o.-Kriterium. (…)

 

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