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Oper & Tanz im TV
23. März
BR Fernsehen, 10.25 Uhr
BR-KLASSIK: Măcelaru dirigiert
Strawinsky – Le Sacre du Printemps
Orchester: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks – 2018
Es war einer der größten Skandale der Musikgeschichte, heute ist die Ballettmusik ein Schlüsselwerk der klassischen Moderne und immer noch von ungebrochener Faszination.
ORF III, 20.15 Uhr
Erlebnis Bühne LIVE – AUS DEM MUSIKTHEATER LINZ!
DIE GROSSE ANDREAS SCHAGER-GALA
Komponist: G. Puccini, R. Wagner, W. A. Mozart
Musikalische Leitung: Guillermo Garcia-Calvo
Mit: Andreas Schager (Tenor)
Orchester: Bruckner Orchester Linz
Musiktheater Linz, 2025
In kürzester Zeit hat sich der gebürtige Österreicher Andreas Schager zu einem der beeindruckendsten und international gefragtesten Sänger des schweren Tenorfaches entwickelt – bei den Bayreuther Festspielen wird er ebenso wie an der Wiener Staatsoper und in der ganzen Welt v.a. für seine Wagner-und Strauss-Partien gefeiert!
Mit diesem Galakonzert gibt Schager sein Debüt im Musiktheater Linz.
27. März
MDR Fernsehen, 23.10 Uhr
Erlebnis Musik: Ballett von Cayetano Soto & Dario Suša aus der Oper Leipzig
Komponist: P. I. Tschaikowski
Musikalische Leitung: Christoph-Mathias Mueller
Orchester: Gewandhausorchester
Der spanische Choreograf Cayetano Soto hat ein Biopic inszeniert, in dem er sich assoziativ der Persönlichkeit des Komponisten aus verschiedenen Perspektiven nähert. Soto schafft mit seiner Choreografie einen verstörenden Blick auf einen Menschen, der die Zerrissenheit zwischen seiner Rolle in der „normalen“ Welt und der dunklen Seite seiner Persönlichkeit kaum aushielt.
30. März
ORF III, 20.15 Uhr
Erlebnis Bühne mit Barbara Rett
BELCANTO VON TENORSTAR JUAN DIEGO FLÓREZ AUS PARIS
Komponist: V. Bellini, G. Verdi, J. Offenbach
Musikalische Leitung: Ana María Patiño-Osorio
Mit: Juan Diego Flórez (Tenor)
Orchester: Sinfonía por el Perú
Pierre-Boulez-Saal, Pariser Philharmonie 2024
Eine der schönsten Stimmen unserer Zeit, ein junges Orchester und ein umjubelter Konzertabend aus dem größten Pariser Konzertsaal, dem Pierre-Boulez-Saal in der Philharmonie.
5. April
3sat, 20.15 Uhr
Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm, Spielfilm
Mit: Lars Eidinger (Bertolt Brecht), Tobias Moretti (Macheath/Mackie Messer), Hannah Herzsprung (Carola Neher/Polly), Joachim Król (Peachum) u.a.
Der Spielfilm erzählt vor dem Hintergrund der späten 1920er-Jahre die Geschichte von Brechts großem gescheiterten Traum, sein Werk nach seinen Vorstellungen zu verfilmen. Lars Eidinger spielt überzeugend den kritischen Dramaturgen und Schriftsteller Bertolt Brecht. An seiner Seite glänzen außerdem Tobias Moretti, Hannah Herzsprung, Claudia Michelsen und Joachim Król. Der Spielfilm wurde 2018 von der Deutschen Film- und Medienbewertung Wiesbaden mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet.
12. April
MDR Fernsehen, 13.15 Uhr
Von Südtirol an die Adria – Entlang der Etsch
In Verona verläuft die Etsch in einer großen Schleife um die Altstadt, die zum UNESCO-Welterbe zählt. Berühmt ist die Arena, in der jeden Sommer die Opernfestspiele stattfinden. Autorin Susanne Gebhardt blickt hinter die Kulissen einer Aida-Aufführung und begleitet drei unterschiedliche Gewerke: eine Maskenbildnerin, eine Bühnenarbeiterin und einen Pferdetrainer.
3sat, 20.15 Uhr
G. Puccini: Turandot
Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Inszenierung: Claus Guth
Mit: Jonas Kaufmann (Prinz Calaf), Asmik Grigorian (Turandot)
Die Wiener Staatsoper bringt Puccinis Opernblockbuster „Turandot“ um Macht, Tod und Liebe in einer Neuinszenierung von Claus Guth zur Aufführung – eine Aufzeichnung vom Dezember 2023.
3sat, 22.35 Uhr
Orte der Kindheit – Piotr Beczała
Peter Schneeberger geht mit Künstlern auf Reisen und erzählt mit Geschichten, Bildern und Gesprächen auf sehr persönliche Weise von den Orten ihrer Kindheit. In dieser Folge erlaubt der Tenor Piotr Beczała diesen privaten Blick in seine Vergangenheit. In seinem Refugium im südlichen Polen singt der Weltstar mit Peter Schneeberger am Lagerfeuer Pfadfinderlieder. Beczała nennt sich selbst einen „glücklichen Tenor“.
13. April
ARD-alpha, 21.45 Uhr
BR-KLASSIK: Giuseppe Verdi – Quattro Pezzi Sacri
Aus dem Herkulessaal der Residenz in München
Musikalische Leitung: Howard Arman
Chor: Chor des Bayerischen Rundfunks
Orchester: Münchner Rundfunkorchester
14. April
arte, 0.40 Uhr
G. Verdi: Don Carlo
Musikalische Leitung: Riccardo Chailly
Inszenierung: Lluís Pasqual
Mit: Anna Netrebko ( Elisabeth de Valois) – Mailänder Scala, 2023
Die Spielzeit an der Mailänder Scala wurde am 7. Dezember eröffnet. Die Opernsaison 2023/24 begann mit Verdis „Don Carlo“ in einer Inszenierung von Lluís Pasqual, dirigiert von Riccardo Chailly. Den Saisonauftakt leitete wie schon im vergangenen Jahr die Sopranistin Anna Netrebko ein, diesmal in der Rolle der Elisabeth de Valois. Riccardo Chailly eröffnete die vergangenen Spielzeiten mit den Verdi-Opern „Giovanna d’Arco“, „Attila“ und „Macbeth“. Mit „Don Carlo“ erklang auch diesmal an der Mailänder Scala wieder ein Meisterwerk.
18. April
arte, 13.10 Uhr
Stadt Land Kunst
Costa Rica / Marseille / Sizilien
(1): Costa Rica: Margarita Bertheau, die tanzende Avantgardistin
Die Malerin Margarita Bertheau (1913-1975) entwickelte ihren eigenen Stil, indem sie aus der landschaftlichen Vielfalt ihrer Heimat Costa Rica schöpfte. Sie widersetzte sich den akademischen Vorgaben und zählte zur Avantgarde ihrer Generation. Doch Bertheau malte nicht nur die Natur oder Porträts einer Gesellschaft im Umbruch, ihre zweite große Liebe galt dem Tanz. Neben ihrer Tätigkeit an der Kunsthochschule arbeitete sie beim Staatsballett und verband ihre beiden Leidenschaften, indem sie die Tänzerinnen zu ihrer Hauptinspirationsquelle machte.
Weitere Themen: (2): Marseille: Wunderbare Unterwasserwelt, (3): Irland: Catherines Apple Crumble mit Schuss, (4): Sizilien: Franca sagt nein
26. April
3sat, 21.30 Uhr
Zubin Mehta – Musik hat keine Grenzen
Bei „Oper für alle“ in München ist Zubin Mehta bei der Arbeit und ganz privat zu erleben. Neben den musikalischen Höhepunkten, die der Film bietet, entstand so vor allem auch ein intimes Porträt des Menschen.
28. April
arte, 3.30 Uhr
Concerto per Milano
Komponist: S. Prokofjew, P. I. Tschaikowsky
Musikalische Leitung: Riccardo Chailly
Orchester: Filarmonica della Scala di Milano, Platz vor dem Mailänder Dom
Das „Concerto per Milano“ ist eine Institution. Jeden Sommer wird es auf dem Platz vor dem Mailänder Dom aufgeführt – und das bei freiem Eintritt. So haben mehrere tausend Menschen die Möglichkeit, das Konzert zu genießen. Mit seiner Fassade ganz aus weißem Marmor stellt der Dom eine prächtige Erscheinung dar. Sein gotischer und neugotischer Baustil machen ihn zu einer idealen Kulisse für ein Sommernachtskonzert.
1. Mai
arte, 17.35 Uhr
Europakonzert 2025 aus Bari
Mit den Berliner Philharmonikern und Riccardo Muti, Werke von Verdi, Brahms und Rossini
Musikalische Leitung: Riccardo Muti
Orchester: Berliner Philharmoniker
Das Teatro Petruzzelli in Bari ist historisches Juwel und Konzertkulisse des Europakonzertes 2025. Der Auftritt der Berliner Philharmoniker unter dem Dirigat von Riccardo Muti bietet ein hochkarätiges Programm mit Werken von Gioacchino Rossini, Giuseppe Verdi und Johannes Brahms. Das Konzert ist eine Hommage an die Vielfalt der Länder und Kulturen in Europa.
BR Fernsehen, 20.15 Uhr
André Rieu - Das große Open Air Konzert 2024
Orchester: Johann Strauss Orchester
Mit: André Rieu, Emma Kok u.a.
Auch im Sommer 2024 begeisterte André Rieu über 150.000 Zuschauer mit seinen traditionellen Konzerten in seiner Heimatstadt Maastricht. Herrliche Melodien aus Musical, Film, Oper und Operette, Schlager, romantische Walzer machen das Konzert zu einem fantastischen TV-Ereignis.
Das große Maastricht Open-Air-Konzert 2024 mit André Rieu – ein Feuerwerk der klassischen Musik. André Rieu mit Johann Strauss Orchester, Chor, internationale Solisten sowie 400 Blechbläsern – die größte Fanfare aus allen Regionen der Niederlande. Nach ihrem grandiosen Erfolg 2023 ist auch Emma Kok wieder mit dabei – sie präsentiert ihren Hit „Dancing with the Stars“ und noch einmal „Voilá“.
Zu den zahlreichen Konzert-Highlights gehören zudem Welthits wie „Granada“, „Nessun dorma“, „Ob blond, ob braun“, der „Triumphmarsch“ aus Aida, „Panis Angelicus“, „Think of Me“ oder „Ein Schiff wird kommen“.
Bei den Zugaben verwandelt sich das Konzert in die „Klassik-Party-des-Jahres“ mit Songs wie „Sweet Caroline“, „Delilah“ oder „Tutti frutti“.
3. Mai
arte, 0.55 Uhr (Nacht von Freitag auf Samstag)
„Don Pasquale“ aus der Staatsoper Hamburg
Komponist: G. Donizetti
Musikalische Leitung: Matteo Beltrami
Inszenierung: David Bösch
Mit: Ambrogio Maestri (Don Pasquale), Danielle de Niese (Norina), Kartal Karagedik (Dottore Malatesta), Levy Sekgapane (Ernesto), Jóhann Kristinsson (Notario)
Chorleitung: Christian Günther
Chor: Chor der Hamburgischen Staatsoper
Orchester: Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Aufzeichnung vom 29. Mai 2022 aus der Staatsoper Hamburg
Gaetano Donizettis Opera buffa „Don Pasquale“ war im Mai 2022 in der Staatsoper Hamburg zu sehen. Im Mittelpunkt der komisch-turbulenten Handlung: Italiens Star-Bariton Ambrogio Maestri, Danielle de Niese verkörpert die Norina. Regie führte David Bösch, der 2021 mit „Manon“ sein Hamburg-Debüt gab. Die musikalische Leitung des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg hatte Matteo Beltrami. ARTE überträgt die Premiere von „Don Pasquale“ im Rahmen der Europäischen Opernspielzeit live auf „ARTE Concert“ und zeitversetzt im TV.
Don Pasquale ist schrullig, wohlhabend und bereit für eine letzte lustvolle Liebe. Norina und Ernesto sind zwar glücklich verliebt, aber von der Luft allein können auch sie nicht leben. Ein befreundeter Arzt weiß Abhilfe und hält die perfekte Intrige parat hat, um die individuellen Wünsche in einer Dreieckskonstellation in die Luft gehen zu lassen. Wenn der alte reiche Mann die junge schöne Frau will, die junge schöne Frau aber lieber den reizenden jungen Mann – das Geld aber irgendwie auch …
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.
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