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25. August
Arte, 20.00 Uhr
Metropolis
u.a. mit diesem Thema:
Akram Kahn & Co.
Der bekannte Tänzer und Choreograf Akram Khan hat eine neue
Tanzrichtung geschaffen, die den Kathak – eine traditionelle
indische Tanzform – mit dem aktuellen westlichen Stil verbindet.
Die französische Tänzerin und Choreografin Sylvie Guillem
schildert, wie sie die Arbeit ihres Kollegen und Tanzpartners sieht.
2007 geht Akram Khan mit drei seiner aktuellen Produktionen auf
Tournee: „Zero Degrees“ (Duo mit Sidi Larbi Cherkaoui), „Sacred
Monsters“ (Duo mit Sylvie Guillem) und „Third Catologue“ (drei
Kathak-Soli, darunter Auszüge aus „Polaroid Feet“ und „Ronin“,
mit fünf Musikern).
Arte, 22.35 Uhr
Upon reaching the sun: Kibbutz contemporary dance company
Deutschland 2006, ZDF
Erstausstrahlung
Am Anfang stand der Tanzunterricht einer Holocaust-Überlebenden.
Was dann folgte, ist eine Erfolgsgeschichte ganz eigener Art, denn
mit ihrer Tanzbegeisterung konnte Yehudith Arnon mehr und mehr
Menschen und schließlich den gesamten Kibbutz im Norden Israels
begeistern. Daraus entstand eine Company, die mittlerweile zu den
führenden zeitgenössischen Gruppen überhaupt gehört:
die Kibbutz Contemporary Dance Company.
26. August
3sat, 10.15 Uhr
Ein Wiener Sommernachtstraum
Komödie mit Gesang nach William Shakespeare
Musik: Thomas Hojsa. Musikalische Leitung: Thomas Hojsa. Inszenierung:
Adi Hirschal
Aufzeichnung aus dem Wiener Lustspielhaus, 2006
Mit Brigitte Neumeister, Boris Eder, Kurt Sobotka u.a.
Bayerisches Fernsehen, 10.25 Uhr
ODEON – FESTSPIELSOMMER
Rinaldo
Aufführung der Bayerischen Staatsoper im Prinzregententheater
In italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln
Besetzung: David Walker, Deborah York, David Daniels, Axel Köhler,
Egils Silins, Noémi Nadelmann
Die Uraufführung fand am 24. Februar 1711 im Queen‘s
Theatre Haymarket in London statt und wurde ein großer Erfolg.
Viele Nummern der Oper entlehnte Händel eigenen früheren
Werken. Nach einem Szenarium von Aaron Hill.
29. August
3sat, 2.25 Uhr
Saburo Teshigawara. Still Move
Porträt von Jan Schmidt-Garre und Marieke Schröder
Saburo Teshigawara, 1952 in Tokyo geboren, ist weltweit einer
der größten Choreografen der Gegenwart. Seit Ende der 1980er-Jahre
gastiert er mit Eigenproduktionen auf allen wichtigen Festivals
in den USA, Europa und Japan. Seine Tanzsprache ist vor allem von
der Philosophie und Kultur seiner Heimat Japan beeinflusst. Anhand
von „Absolute Zero“, einer von Teshigawaras bekanntesten
Choreografien, und „Der Gefesselte“ zeigt der Film
Tanzentwicklung, Einstudierung, Anpassungen, Adaptionen.
1. September
Arte, 22.35 Uhr
Voci Verdiane
Junge Stimmen für Verdi
Erstausstrahlung
Beim „Voci Verdiane“, dem Wettbewerb für junge
Verdi-Stimmen geht es für die Sänger um viel. Seit 1961
machen sich jedes Jahr junge Opernsänger aus aller Welt auf
in ein kleines Provinzstädtchen in der Emilia Romagna, nach
Busseto. Die Dokumentation begleitet junge Sängerinnen und
Sänger während des Wettbewerbs und taucht ein in die
besondere Atmosphäre Bussetos. (Wh. am 2.9., 6.00 Uhr)
2. September
Bayerisches Fernsehen, 10.50 Uhr
Nabucco
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
Aus der Arena in Verona 2007
Uraufgeführt wurde „Nabucco“ am 9. März 1842
im Teatro alla Scala in Mailand.. „Nabucco“ gilt als
eine Art italienische Nationaloper. Der berühmte Gefangenenchor „Va
pensiero“ wurde zur Hymne der italienischen Unabhängigkeits-
und Freiheitsbewegung. Die Oper, seit jeher fester Bestandteil
des Festival-Programms von Verona, wird in diesem Jahr in einer
Neuinszenierung des jungen Regisseurs Denis Krief präsentiert.
Mit Leo Nucci, Fabio Sartori, Carlo Colombara, Maria Guleghina
u.a.
Arte, 19.00 Uhr
Sexy Lady
Liederabend Susan Graham
Eine musikalische Entdeckungsreise mit der amerikanischen Mezzosopranistin
Susan Graham: Die Etappen der Reise sind unter anderem die Oper
von Santa Fe in Neu-Mexiko, die Straßburger Oper mit einem
Liederabend und das Pariser Théâtre du Châtelet
mit einer Konzertfassung von Jules Massenets „Werther“.
Die Weltklasse-Sängerin zeigt dabei verschiedene Facetten
ihres Talents.
4. September
WDR Fernsehen, 0.50 Uhr
Die spanische Zarzuela
Die Zarzuela, deren Wurzeln bereits im 17. Jahrhundert liegen,
entwickelte sich bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zum musikalisch
und dramaturgisch unverwechselbaren Genre, das in Spanien bis
heute den selben Ruf genießt wie in den deutschsprachigen Ländern
die Operette. Im Mittelpunkt der Zarzuela stehen deftige und lebensnahe
Typen: vom liebeshungrigen Alten über den korrupten Polizisten
und dem listigen Schneider bis hin zur verführerischen, wenn
auch verheirateten Señorita.
Aufzeichnung aus der Kölner Philharmonie MusikTriennale
2004
Maria José Moreno, Sopran; José Julián Frontal,
Bariton; Orquesta Sinfónica de Galicia; Victor Pablo Pérez,
Dirigent
(Wh. 18.9. um 0.45 Uhr)
8. September
3sat, 19.25 Uhr
Die Semperoper
Geschichten vom Wiederaufbau
3sat, 20.15 Uhr
Pomp and Circumstance in Sanssouci
Abschlusskonzert vor der illuminierten Kulisse des Neuen Palais‘ im
Park von Sanssouci am 24. Juni 2007
Die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci standen 2007 unter dem
Motto „Musica
Britannica“.
9. September
3sat, 11.00 Uhr
Der Bettelstudent
Komische Operette in drei Akten von Karl Millöcker
Es singen Anke Berndt, Frauke Schäfer, Kip Wilburn, Thomas
Sigwald, Jürgen Trekel u.a. Musikalische Leitung: Franz
Josef Breznik. Inszenierung: Robert Herzl
15. September
Arte, 22.35 Uhr
Tanzbegegnungen
Synchronfassung, Erstausstrahlung
Dominique Hervieus neustes Projekt, „Tanzbegegnungen“ ist
eine Art tänzerischer Briefwechsel zwischen Choreografen und
Tänzern verschiedener Länder. Jeweils ein Tanz-Duo hält
Nachrichten filmisch fest, die dann untereinander ausgetauscht
werden. Aus den verschiedenen Botschaften setzt sich der Film zusammen.
Der Tanzfilm ist eine humanistische Fabel, in der die Künstler
tanzend die Geschichte ihrer Gesellschaft, ihres Ursprungs und
ihres Bezugs zum eigenen Leben und zur eigenen Kultur erzählen.
Der Film wurde beim Internationalen Fernsehfestival Golden Prague
2007 mit dem Großen Preis ausgezeichnet.
16. September
Arte, 8.55
Maria Callas im Gespräch
Dokumentation, Frankreich 2007,
Erstausstrahlung
Am 20. April 1969 war Maria Callas, zusammen mit Luchino Visconti,
Gast in der Sendung „L‘Invité du dimanche“ („Der
Gast am Sonntag“) des französischen Fernsehjournalisten
Pierre Desgraupes. Der Film zeigt zudem einen Auszug aus den Proben
zu „Norma“ im Juni 1964 an der Pariser Opéra
Garnier.
Bayerisches Fernsehen, 12.15 Uhr
Galakonzert mit Rolando Villazón und dem Radio-Sinfonieorchester
Stuttgart des SWR
Aus dem Festspielhaus Baden-Baden
Das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR dirigiert Eivind
Gullberg Jensen. Zu hören sind u. a. Ausschnitte aus Bizets „Carmen“,
Puccinis „Manon Lescaut“ und „Tosca“, Massenets „Le
Mage“ und Flotows „Martha“.
Arte, 19.00 Uhr
MaestroDokumentation
Frankreich 2007,
Anlässlich des 30. Todestages von Maria Callas bringt Arte
eine Hommage an die größte Operndiva des 20. Jahrhunderts. „Maestro“ zeigt
einen Ausschnitt des Konzertes von 1958 mit Auszügen aus ihrer
meistgesungenen Rolle „Norma“ sowie ein Recital vom
Mai 1965 mit Auszügen aus Bellinis „La Sonnambula“ und
Puccinis „Gianni Schicchi“.
19. September
Arte, 20.40 Uhr
Maria Callas Assoluta
Dokumentarfilm, Frankreich 2007
Synchronfassung, Erstausstrahlung
Maria Callas ist die „Primadonna assoluta” des 20.
Jahrhunderts. Vor 30 Jahren, am 16. September 1977, verstarb die
Operndiva. Das Porträt, ein „wahrer Lebensroman“,
das überwiegend auf Selbstaussagen von Maria Callas beruht,
zeigt die Doppelnatur der Starsopranistin – als Frau und
als Künstlerin, die am Ende nicht nur ihre große Liebe,
sondern auch ihre Stimme verlor.
22. September 2007
Arte, 22.40 Uhr
Pélleas und Mélisande von Claude Debussy
Regie: André Engel
Debussys Musik lässt der Geschichte der unmöglichen Liebe
zwischen Pélleas und Mélisande viel Interpretationsspielraum.
Eifersucht, verbotene Liebe und Brudermord. Arte zeigt das
Meisterwerk des Fin de Siècle in einer aktuellen Inszenierung
des Théâtre des Champs-Elysées.
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