Das Titelbild
„Alice in Wonderland“, komponiert von Unsuk Chin
und inszeniert von Achim Freyer, war ein Höhepunkt der Münchner
Opernfestspiele. Kent Nagano führt das Bayerische Staatsorchester
nebst Chor und Kinderchor souverän durch die komplexe Partitur.
Foto: Hösl
Brennpunkte:
Zur Situation deutscher Theater und Orchester
Bautzen, Dresden: Gegen die vom Bund vorgesehene Kürzung
der Zuschüsse zur Finanzierung der „Stiftung für
das sorbische Volk“ von jährlich 7,6 auf 7,0 Millionen
Euro hat Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt immerhin
Protest erhoben. Bayreuth: Welche Frau folgt unter welchen Umständen
auf Wolfgang Wagner? Wolfgangs Wunschmaid muss Mindermittel meistern...
Hagen: Die Stadt ist pleite, das erfolgreiche Theater steht im
Feuer. Helfen könnte wieder mal ein Haustarifvertrag, also
die ausgezehrte Kunst sich selbst. Bericht
Weimar ist Staatstheater
Rund zehn Jahre währte der Kampf um die Eigenständigkeit
des DNT – und endete am 18. Juni 2007 mit einem vollständigen
Sieg. Das DNT bleibt mit seinem Schauspiel, seinem Musiktheater
samt Staatskapelle ein selbständiges Theater in der Rechtsform
eines als gemeinnützige GmbH geführten Thüringischen
Staatstheaters.
Flexibilität und Öffnung
Teil 2 der
Diskussion im „Operncafe“ des MDR aus Anlass
der VdO-Bundesversammlung 2004, in der über Situation, Bedeutung
und Bewusstsein der Opernchöre und Balletttänzer in Deutschland
nachgedacht wurde.
Osnabrück - wachgerüttelt
Den Anspruch, „das Theater zum kulturellen Zentrum der Region
auszubauen“, hat das Team um Holger Schultze übertroffen,
indem das Haus zum weithin beachteten Schauplatz zeitgenössischen
Musiktheaters aufblühte. Ein
Porträt des Hauses von Christian
Tepe.
Terpsichores Priesterin
Lucile Grahn: Ein
Porträt der dänischen „Zauberin
des Tanzes“ - auch aus Anlass ihres hundertsten Geburtstages
von Vesna Mlakar. Ein Bericht über die Münchner Iwanson-Sixt-Stiftung schließt sich an.
Als multimediales Seebühnen-Spektakel erlebte
Stefan Rimek „Tosca“ in Bregenz. Oliver Schwambach
diagnostiziert einen Ansatz zur Neuorientierung bei den Trierer
Antiken-Festspielen, während Rotraud Fischer „Lucio
Silla“ beim Mannheimer Mozartsommer als tödliches Spiel
entlarvt. Als Reise
vom Irak zu Rotkäppchen sah Marco Frei
das Musiktheater der neunten Münchener A-Devantgarde. Die „Fausta“-Uraufführung
in Trier verkam für Andreas Hauff zur verpassten Chance. Hingegen
geriet „La Cenerentola“ - das Opernprojekt der Jeunesses
Musicales in Weikersheim prächtig, auch wenn sich Aschenputtel
im Status-Stress befand (meint Andreas Kolb).
Wege zu Schönberg.
Mutiges Engagement und hohe Kompetenz
Arnold Schönberg (1874–1951): Frühe
Lieder op. 6, 14, und 15
Blick zurück in Stolz und Zorn.
Bilanz des Bremer Intendanten Klaus Pierwoß
Bremer Theater. Intendanz
Klaus Pierwoß 1994/95 bis 2006/07
Nachrichten
Organisationswahlen 2006/2007 – Wir
gratulieren
Recht
Der Zukunft zugewandt
Die 3. Novelle
des Künstlersozialversicherungsgesetzes · Von
Stefan Meuschel
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