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Peter Konwitschny über die Opernchöre
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VdO-Nachrichten
Nachrichten
Neues Leitungsteam bei der VdO – Tarifsituation Vergütung – II. Symposium der VdO zum Thema TanzTransition“ – Wir gratulieren


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VdO-Nachrichten

Neues Leitungsteam bei der VdO

Geschäftsstelle Mainz:
Tobias Könemann
Postfach 4104
55031 Mainz
Telefon: 06131-720953-1
Telefax: 06131-720953-0
E-Mail: koenemann@vdoper.de
Tobias Könemann ist der neue Geschäftsführer der VdO.

Geschäftsstelle Berlin:
RA Gerrit-Michael Wedel
Stellvertretender Geschäftsführer
Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e.V.
Ludwigkirchplatz 2
10719 Berlin
Tel.: +49 (30) 884 723 - 0
Fax: +49 (30) 884 723 - 23
Mobil: +49 (177) 873 48 64
Email: wedel@vdoper.de
Gerrit Wedel leitet die Geschäftsstelle Berlin.

Gemeinsam beraten sie die Mitglieder in allen Rechtsfragen und führen die Tarifverhandlungen für die VdO.

Die Geschäftsstelle München ist ab sofort geschlossen.

Tarifsituation Vergütung

Am 27.02.2009 trafen sich die kleinen Tarifkommissionen des Deutschen Bühnenvereins (DBV) und der Künstlergewerkschaften VdO und GDBA zu einem ersten Gespräch über die Tarifanpassungen im Jahr 2009. Es bestand Einigkeit, dass der bereits 2008 erfolgte Tarifabschluss für die kommunalen Beschäftigten, der im Kern eine lineare Anhebung der Vergütungen um 2,8% ab 01.01.2009 sowie eine Einmalzahlung von 225 Euro vorsieht, auf die künstlerisch Beschäftigten der Theater in kommunaler Trägerschaft sinngemäß zu übertragen sei. Andererseits war zu diesem Zeitpunkt noch keine Einigung hinsichtlich der Beschäftigten der Länder erfolgt. Da eine Konvergenz zu erwarten war, kam man überein, mit der endgültigen Festlegung der Tarifanpassung für die kommunalen Theater so lange zu warten, bis auch für die Landes-Beschäftigten ein Tarifergebnis feststand.

Erste Vereinbarungen

Um die Wartezeit zu überbrücken, wurde jedoch folgendes vereinbart: Vorbehaltlich individueller tariflicher Sonderregelungen erhalten alle auf NV Bühne beschäftigten Mitarbeiter/innen der Bühnen in kommunaler Trägerschaft spätestens mit der Vergütung für den Monat April 2009

- eine Einmalzahlung in Höhe von 225 Euro
- eine Abschlagszahlung für die Monate Januar – April 2009 in Höhe von insgesamt 280 Euro, die ggf. mit einer später zu vereinbarenden linearen Tarifsteigerung zu verrechnen ist.

Zwei Tage später, am 01.03.2009, einigten sich die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) auf folgende Tarifanpassung für 2009/2010:

- Erhöhung der Vergütungen um einen Sockelbetrag von 40 Euro sowie um linear 3,0% ab 01.03.2009
- Einmalzahlung für die Monate Januar / Februar 2009 in Höhe von insgesamt 40 Euro
- Lineare Erhöhung aller Vergütungen um 1,2% ab 01.03.2010.

Damit hatten die Vergütungen der Landes-Beschäftigten erwartungsgemäß die bei Bund und Kommunen gezahlten annähernd wieder erreicht. Der DBV hat daraufhin einen Vorschlag unterbreitet, demzufolge es für 2009 grundsätzlich wieder einheitliche Tariftabellen für Opernchor- und Tanzgruppenmitglieder gibt; die verbleibenden Differenzen sollen durch unterschiedliche Einmalzahlungen und unterschiedliche Zeitpunkte für das Inkrafttreten der tabellenwirksamen Erhöhungen ausgeglichen werden. Inwieweit der Vorschlag dies tatsächlich gewährleistet und wie seine Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen sind, wird derzeit bei Geschäftsführung und Bundesvorstand der VdO intensiv geprüft.

Sonderfall Hessen

Am 28.03.2009 schließlich wurde auch für das Land Hessen, das nicht der TDL angehört, ein Abschluss getätigt, der sich strukturell wiederum von allen anderen unterscheidet: Dort werden – ohne Sockel – die Vergütungen ab 01.04.2009 um 3,0% angehoben; hinzu kommt eine Einmalzahlung von 500 Euro. Ab März 2010 gibt es dann – wie bei der TdL – noch einmal 1,2% linear. Diesen Abschluss konnte der DBV bei seinem Vorschlag noch nicht berücksichtigen.

Damit liegen alle Koordinaten für die Tarifanpassung im NV Bühne vor. Das Land Berlin wird jedenfalls in diesem Jahr ohnehin andere Wege gehen. Der nächste Schritt wird sein, mit dem DBV die Möglichkeiten der Integration aller Tarifabschlüsse des öffentlichen Dienstes in ein einheitliches Konzept für 2009 zu erörtern. Sollte es nicht dazu kommen, müssten alle drei Varianten jeweils für sich 1:1 umgesetzt werden. Die VdO ist zuversichtlich, dass sich eine abschließende Klärung für eine Umsetzung noch vor den Theaterferien herbeiführen lassen wird.


II. Symposium der VdO zum Thema TanzTransition“

Ort: Dresden, Sächsische Staatsoper
Termin: 19. April 2009, 12.00 Uhr

Eingeladen sind alle interessierten aktiven Tänzer. Hintergrund sind die Empfehlungen der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“, das daraus resultierende Gutachten von Cornelia Dümcke, und die Gedanken der VddB zur Abfindung für Tänzer.

Referenten undDiskussionspartner :
Tobias Könemann (Geschäftsführer VdO)
Gerrit Wedel (Justiziar VdO)
Stefan Moser (Bundesvorstand der VdO)
Sabrina Sadowska (Mitglied des Präsidiums der BBTK und der AG Transition der ständigen Konferenz TANZ e.V.)
Weitere Informationen bei Stefan Moser: Jacstef@web.de

Wir gratulieren

zum 25-jährigen VdO -Jubiläum
Don Harrison, Oper Frankfurt am Main
Walter Jäkel, Oper Frankfurt am Main
Eckhard Wagner, Staatstheater Mainz GmbH
Regina Kruszynski, Nationaltheater Mannheim

zum 35-jährigen Bühnen-Jubiläum
Eberhard Lehmann, Theater Freiberg

zum 25-jährigen Bühnen-Jubiläum
Stephan Liebich, Dresden Landesbühne Sachsen
Walter Jäkel, Oper Frankfurt am Main
Bock-Sill Kim, Oper Frankfurt am Main
Young-Shik Kim, Oper Frankfurt am Main
Martin Cooke, Bayerische Staatsoper– Nationaltheater

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