Das Titelbild
Musiktheater für Kinder und Jugendliche: In Magdeburg
leistet das vorbildlich der „Theater-Jugendclub“. In
enger Kooperation mit der Theatergruppe „The Pipers“,
die sich auch um die Integration Behinderter kümmert, entstand
eine Variation des „Zauberers von Oz“ - Bericht
Seite 8.
Dresden: Operetten-Rettung?
Viel war in letzter Zeit zu lesen über Sanierungsvorschläge
für das Operettentheater in Dresden-Leuben, über die
Suche nach einem geeigneten Bauplatz im Dresdner Zentrum, über
den heldenhaften Verzicht der Mitarbeiter auf Gehaltserhöhungen – kurz: über
politische und finanzielle Streitigkeiten rund um das Projekt „StaatsoperGerette“.
Eine Zwischenbilanz von Kai Linsenmaier.
Frühe Kehlkopf-Pflege
Barbara Lieberwirth besuchte ein Symposion
zum Thema „Kinder-
und Jugendstimme“ in Leipzig.
Kinderoper: „Lost Violet“ statt „Violetta“
Das Opernhaus liegt mehr oder weniger versteckt im Hinterhof einer
ruhigen Wohnstraße nahe der Hamburger City. Wenn man die
Hausnummer nicht wüsste und draußen an der Wand kein
Riesen-Transparent auf diesen Spielort hinwiese, man würde
glatt daran vorbeilaufen: Das Junge Musiktheater Hamburg. Im Jahr
2002 begannen die Gründerinnen, die Opernsängerinnen
Inken Rahardt und Yvonne Bernbom, mit Gastspielen. Seit dem vergangenen
Herbst nun verfügt das Ensemble mit dem 100 Besucher fassenden
Opernloft über ein eigenes kleines Theater. Ein
Porträt
von Barbara Stein.
HerzMutVerstand
Warum heißt die Oper „Oper“, und wozu braucht man eigentlich
Musik im Theater? Singt eine „Kammersängerin“ in einer Kammer?
Warum versteht man oft den Text so schwer? Fragen über Fragen. Im Opernhaus
Magdeburg bekommen Kids ab 6 Jahren auf ganz ungewöhnliche Art und Weise
Antworten. Herbert Henning berichtet.
Gespräch, Portrait, Report
Reinhard Schulz porträtiert
den Komponisten
Klaus Obermayer, Malve Gradinger zeichnet den Erfolgsweg
des Münchner
Gärtnerplatz-Choreographen Henning Paar nach und mit
Jessey Norman unterhielt sich höchst informativ Christoph Forsthoff.
Singender Wald: Francois
Narbonis „Au Bois
lacté“ wurde in Metz uraufgeführt - Gerhard Rohde
war dabei. Einklang von Tanz und Musik: „Für Uwe Scholz
2008“ in Leipzig, beobachtet von Vesna Mlakar. Atemberaubend:
Das Nederlands
Dans Theater II auf Tour begleitete Alexandra Karabelas.
Unerhörtes blieb vor der Tür - fand Christian Kröber
bei „Nabucco“ an der Münchner Staatsoper. Gemischte
Gefühle beschlichen Joachim Gerth im
Angesicht von „Maria
Stuarda“ an der Mailänder Scala. Und ein poetisches
Orakel erlebte Georg Beck bei „bonn chance!“.
Nachrichten
Streik im öffentlichen
Dienst der Kommunen – Tarifloses Hessen – Abschlagszahlungen
bei den Staatstheatern – Sinkende Kaufkraft kommt bei den
Menschen an – Wir gratulieren …
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