Foto: Pedro Malinowski

Das Titelbild
Petra Schmidt als „Mutter“: Mit der Bühnenversion von Benjamin Brittens „War Requiem“ schließt sich in Gelsenkirchen ein Britten-Zyklus höchst eindrucksvoll. Dem Regie-Team gelangen starke archaische Bilder. Der Chor (Leitung: Elisabeth Stöppler) trug mit grandioser Leistung die Hauptlast der Inszenierung. Bericht Seite 29.

Brennpunkte bei deutschen Bühnen und Orchestern
Hoffnungs-Schimmer: In Cottbus - Verhandlungen - mit Hoffnung auf Bewegung. Der Haustarifvertrag für das Theater Neubrandenburg/Neustrelitz steht kurz vor der Unterzeichnung. Für das Theater Vorpommern konnte in einer abschließenden Verhandlungsrunde am 17. Juni 2011 Einigung über einen neuen Haustarifvertrag erzielt werden. (weiterlesen)

Stimm-Bildung
Um Berufsvorbereitung geht es bei der „Chor-Akademie“ des Rundfunkchores Berlin: Hier wird nachgeholt, was viele Musikhochschulen versäumen. Ein Report von Martin Hufner. Um das Singen von Anfang an kümmert sich das höchst erfolgreiche Münsteraner Projekt „Jedem Kind seine Stimme“ (JeKi-Sti). Barbara Haack berichtet.

Neustart in Leipzig
Ulf Schirmer wird ab der Spielzeit 2011/2012 als Künstlerischer Intendant für das Opernhaus Leipzig verantwortlich sein, zudem agiert er als Generalmusikdirektor, das allerdings schon seit 2009. Sein Credo: „Ich möchte zuallererst aus der Oper Leipzig wieder einen Musiktreffpunkt für viele Bürger dieser Stadt machen.“ (weiterlesen)

Zwei Chefs, zwei Konzepte
Michael Betzner-Brandt hat Schulmusik, Philosophie und Chorleitung studiert. Im Rahmen der Dortmunder chor.com-Veranstaltung wird er auch einen „Ich kann nicht singen“-Chor anbieten. Seit 2001 leitet Simon Halsey erfolgreich die Geschicke des Rundfunkchores Berlin. Die Beziehung zwischen Orchester und Chor ist genauso gut wie die zwischen Orchester- und Chorleiter.

Hartes Pflaster
Das „Europäische Zentrum der Künste Dresden“ ist im idyllischen Hellerau beheimatet. Martin Morgenstern berichtet.

Tanz: Glanz und Zukunft
Am 24. Februar 2012 feiert John Neumeier seinen 70. Geburtstag: Er ist charismatischer Tänzer und Choreograf, umsichtiger und erfolgreicher Hamburger Ballettintendant, Ballettschuldirektor und Stiftungsgründer. Ein Porträt von Malve Gradinger. Über Ballett-Zukunft, das soeben gegründete „Bundes-Jugendballett“, berichtet Vesna Mlakar.

Unsere Korrespondenten hörten und sahen: „Kullervo“ in Frankfurt, „Macbeth“ in Mainz, „Kryos“ in Bremen, „War Requiem“ in Gelsenkirchen und Sorbische Tänze in Bautzen.

Endlich in Bayern angekommen
John Neumeiers „Illusionen – wie Schwanensee“ am Bayerischen Staatsballett

Nachrichten
Landesdelegiertenversammlungen der VdO – Wir gratulieren

Nochmals:
Urteil des BAG zur Abgrenzung vergütungspflichtiger Solo-Leistungen

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