Zur Startseite


 

 
Zur Startseite von Oper & Tanz
Aktuelles Heft
Archiv & Suche
Stellenmarkt
Oper & Tanz abonnieren
Ihr Kontakt zu Oper und Tanz
Kontakt aufnehmen
Impressum
Datenschutzerklärung

Website der VdO


 

Aktuelle Ausgabe

Editorial

Kulturpolitik
Brenn-Punkte
Zur Situation deutscher Theater
Berlins Opern-Reform startet
Gesetz über die „Stiftung Oper in Berlin“ vom 11. Dezember 2003
Wotans Rückkehr nach Walhall
Zum Tode von Hans Hotter
Vom Kirchenchor zur VdO
Dankesrede von Hans Hotter – Wilhelm Pitz-Preis 2003 in Bayreuth
Chor-Noten in Nöten?
Chormusikverlage in Deutschland
Regionales Musiktheater im Fokus
Diskussion: Zwischen Sparzwang und Kulturauftrag
Wer ist der Größte?
Die deutsche Ranking-Sehnsucht

Portrait

Bürgertheater par excellence
Das Mannheimer Theater wird 225
Ein kleines Wunder in Karlsruhe?
Birgit Keil ist neue Ballettdirektorin

Berichte
Qualität im Existenzkampf
„Samson und Dalila“ in Eisenach
Sehen wollen wir Opfer
Uraufführung der „Sechsten Stunde“ nach Kafka in Gera
Blühen abseits der Wahrnehmung
Tage der neuen Chormusik in Aschaffenburg

Alles, was Recht ist

Von Alters-Teilzeit bis Arbeitslosigkeit rechtzeitig melden

VdO-Nachrichten
Nachrichten
Die Gagen im Jahr 2004 // Wir gratulieren // Der Opernchor der Deutschen Oper Berlin trauert um Eva Spieß // Landes-Mitgliederversammlung in Berlin // Nachrichten aus der Welt des Wahren, Schönen und Guten

Service
Schlagzeilen
Namen und Fakten
Oper und Tanz im TV
Stellenmarkt
Wettbewerbe 2003
Spielpläne 2003/2004

 

Namen & Fakten

Konstanze Vernon feierte im Januar ihren 65. Geburtstag. In den 60er- und 70er-Jahren imageprägende Ballerina des Balletts der Bayerischen Staatsoper, wurde sie später Gründungs-Direktorin des Bayerischen Staatsballetts und rief außerdem die Heinz-Bosl-Stiftung in München ins Leben, die sie zu einem internationalen Zentrum der Tanzausbildung machte. Das Bayerische Staatsballett beging ihren Geburtstag mit einer Aufführung von John Neumeiers „Der Nussknacker“ im Bayerischen Nationaltheater und einer anschließenden Geburtstagsfeier. Die Louise im „Nussknacker“ war eine der glanzvollsten Ballerinenrollen, die Konstanze Vernon durch ihre Interpretation geprägt hat. Für die Münchner Erstaufführung – sie liegt fast 31 Jahre zurück – hatte John Neumeier mit Konstanze Vernon einen neuen Pas de deux kreiert, der heute für viele als Höhepunkt des Werkes gilt.

Rainer Friedemann, seit 2000 Intendant des Theaters Hagen, hat seinen Vertrag um zwei Jahre bis 2007 verlängert. Friedemann will weiterhin „Opern-Ausgrabungen“ in Hagen aufführen. Ricardo Fernando übernimmt ab der Spielzeit 2004/2005 die derzeit vakante Position des Ballettdirektors am Theater Hagen.

Marc Piollet, zurzeit Musikdirektor der Wiener Volksoper, wird ab der Spielzeit 2004/05 Generalmusikdirektor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.

Wolfgang Sawallisch wurde von den Berliner Philharmonikern die Hans-von–Bülow-Medaille verliehen. Das Hamburger Philharmonische Staatsorchester ernannte ihn zu seinem Ehrendirigenten.

Adriana Hölszky, Komponistin, erhält als erste Frau den mit 10.000 Euro dotierten Bach-Preis.

Carola Fischer, Mezzosopranistin am Staatstheater Cottbus, wurde mit dem Max-Grünebaum-Preis 2003 ausgezeichnet.

Anja Kaesmacher, Opernsängerin, erhielt den Bayerischen Staatspreis in der Sparte darstellende Kunst.

Wolfgang Wagner erhielt in Luzern den Kulturpreis 2003 der Europäischen Kulturstiftung. Die Ehrung erfolgte für die Verdienste um die Erhaltung der Bayreuther Festspiele. Eine weitere hohe Auszeichnung erhielt er durch die Verleihung der Ehrenmedaille der Französischen Nationalversammlung.

Julia Rempe, Opernsängerin, wurde mit dem Festspielpreis der Gesellschaft zur Förderung der Münchner Opern-Festspiele für ihre Darstellung der Justine in der Uraufführung „Das Gesicht im Spiegel“ ausgezeichnet. Ein undotierter Ehrenpreis ging an den Komponisten Jörg Widman.

Matthew Bourne, englischer Tänzer und Choreograf an der Hamburgischen Staatsoper, wurde mit dem Shakespeare-Preis der Hamburger Alfred-Töpfer-Stiftung ausgezeichnet.

Jörg Mannes wird 2004 neuer Ballettdirektor des Linzer Landestheaters. Zur Zeit ist er am Stadttheater Bremerhaven tätig.

Regula Gerber, zur Zeit Intendantin in Bielefeld, soll 2005 Ulrich Schwab im Nationaltheater Mannheim ablösen.

Kurt Masur und die Sternsinger erhalten den Westfälischen Friedenspreis 2004 der Wirtschaftlichen Gesellschaft für Westfalen und Lippe (WWL). Die Auszeichnung ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Der Preis wird seit 1998 von der WWL alle zwei Jahre vergeben. Bisherige Preisträger waren unter anderem Altbundeskanzler Helmut Kohl (CDU) und die Chefanklägerin am UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag, Carla Del Ponte. Masur erhält den Preis, weil er während der Wende als Gewandhauskapellmeister in Leipzig mit Zivilcourage den „friedlichen Dialog“ beschworen und so dem DDR-Regime den „Vorwand zum bereits vorbereiteten militärischen Eingreifen“ genommen habe.

Albrecht Puhlmann, Intendant der Staatsoper Hannover, wechselt 2006 an die Staatsoper Stuttgart. Sein Vertrag in Stuttgart soll über fünf Jahre laufen. Er wird dort Nachfolger von Klaus Zehelein, der als Leiter der Theaterakademie nach München gehen wird.

Elena Gorbatsch, erste Solistin des Balletts Dresden, hat den mit 5.000 Euro dotierten Phönix-Preis der Stiftung zur Förderung der Semperoper und der Sächsischen Staatsoper Dresden erhalten.

Ira Malaniuk feierte im Januar dieses Jahres ihren 85. Geburtstag. Die ukrainische Altistin war eine gefragte Wagnersängerin. Sie sang bei den Festspielen in Bayreuth und in Salzburg.

Kuo-Chu Wu, Schüler der Folkwang-Hochschule in Essen, wird neuer Leiter der Kasseler Tanzcompagnie.

William Forsythe wird am 14. Februar im Essener Aalto Theater mit dem Deutschen Tanzpreis 2004 ausgezeichnet. Der Deutsche Berufsverband für Tanzpädagogik als Ausrichter des Tanzpreises nennt Forsythe in einer Presseerklärung „einen der bedeutendsten und meist geehrtesten Choreografen unserer Zeit“.

Marika Rökk feierte im November ihren 90. Geburtstag. Bereits mit elf Jahren stand sie auf der Bühne. Sie war Star in zahlreichen Filmen. In vielen Operetten- und Musical-Aufführungen wirkte sie bis ins hohe Alter mit.

 
 

Neue Aufgaben für den Chefdirigenten des MDR Sinfonieorchesters Fabio Luisi. Foto: MDR

 

Fabio Luisi wird Generalmusikdirektor der Semperoper. Wie die Sächsische Staatsoper in Dresden mitteilte, wird der gebürtige Italiener 2007 damit auch die Nachfolge von Bernard Haitink als Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle antreten. Luisi ist noch bis 2009 als Chefdirigent des MDR-Sinfonieorchesters an Leipzig gebunden, wo er seit knapp drei Jahren auch mit seiner Familie lebt. Luisi wird zudem ab 2005 die Wiener Symphoniker übernehmen.

Horst Ludwig, Regisseur, starb im Dezember im Alter von 71 Jahren. Nach seinen Anfängen als Schauspieler verschrieb er sich zunehmend der Regie mit Spezialisierung auf heiteres Musiktheater, also Operette und Musical. Die Staatsoperette Dresden und das Berliner Metropol-Theater gehörten zu seinen beruflichen Stationen. Daneben arbeitete er an vielen Häusern als Gast-Regisseur.

Nikolaus Harnoncourt, Dirigent, erhält den Georg-Philipp-Telemann-Preis 2004 der Stadt Magdeburg und wird damit für sein Engagement für die Verbreitung der Werke Telemanns ausgezeichnet.

Martin Puttke, Ballett-Direktor des Essener Aalto-Theaters, bleibt Präsident der Bundesdeutschen Ballett- und Tanztheaterdirektoren Konferenz (BBTK).

Peter Lindroos verstarb 59-jährig zusammen mit seinem achtzehn Monate alten Sohn bei einem Verkehrsunfall in Schweden. Der Tenor war bei der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala, dem Royal Opera House Covent Garden und anderen großen Bühnen ein gern gesehener Gast.

Sieglinde Wagner, Opernsängerin, ist am 31. Dezember im Alter von 82 Jahren in Berlin gestorben. Bis 1986 war sie 34 Jahre lang eine der prägenden Sängerpersönlichkeiten im Ensemble der Städtischen Oper und späteren Deutschen Oper Berlin. Sieglinde Wagner sang viele Jahre unter anderem bei den Festspielen in Bayreuth, Edinburgh, Glyndebourne und Salzburg. 1963 verlieh der Berliner Senat ihr den Titel Kammersängerin.

Alexander Pereira, Intendant des Opernhauses Zürich, hat seinen Vertrag um fünf Jahre bis zum Jahr 2011 verlängert.

Klaus Froboese, Intendant des Opernhauses Halle, ist in die internationale Vereinigung „Chambre Professionelle des Directeurs d´Opera“ berufen worden. Die Vereinigung bemüht sich um einen verstärkten kulturellen Informationsaustausch zwischen Deutschland und Frankreich.

Danica Mastilovic, Kammersängerin, feierte im November ihren 70. Geburtstag. Sie war viele Jahre lang Ensemblemitglied der Frankfurter Oper.

Hans-Willi Hefekäuser, Direktor bei der Deutschen Telekom und seit 1979 Mitglied im Präsidium des Verbandes Deutscher Konzertchöre (VDKC), wurde zum neuen Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Chorverbände (ADC) gewählt; neuer Geschäftsführer wird Martin Koch.

Udo Zimmermann, Komponist und ehemaliger Intendant der Oper Leipzig und der Deutschen Oper Berlin, wird die künstlerische Leitung des „Europäischen Zentrums der Künste Hellerau“ übernehmen, wie der Dresdner Kulturbürgermeister Lutz Vogel mitteilte.

FRANKFURT/MAIN: Nun wissen wir es: Die Tatsache, dass das Singen die Abwehrkräfte stärkt, wurde in Frankfurt wissenschaftlich belegt. Die Blutwerte von Mitgliedern eines Frankfurter Laienchors, vor und nach der Probe des Mozart-Requiems gemessen, ließen eine deutliche Konzentrationssteigerung von Immunglobulin A und Cortisol während der Probe erkennen. Jetzt wäre es an der Zeit, dem allgemein beklagten Rückgang des Singens in unserem Land mit einer Image-Kampagne zu begegnen: „Singen hält gesund!“ Jede vom Dauer-Schnupfen ihres Kindes geplagte Mutter würde ihren Zögling sofort in den nächsten Kinderchor stecken!

BAYREUTH: Wenn Christoph Schlingensief am 25. Juli 2004 die Bayreuther Festspiele mit seiner Parsifal-Inszenierung eröffnen wird, werde es „keinen Skandal geben“, versicherte Schlingensief in der Tageszeitung „Die Welt“. Schlingensief erläuterte seine Haltung auf dem Grünen Hügel: „Ich bin kein Wagnerianer, sondern nur der Regisseur des Stücks und nur ein kleines Rad in einem beeindruckenden Operngetriebe.“

BERLIN: Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI schreibt in diesem Jahr einen Wettbewerb für das „Lied des 20. und 21. Jahrhunderts“ (Liedduo und Stimme solo) aus. Der Wettbewerb findet vom 20. bis 22. Mai 2004 statt. Teilnehmen können Sängerinnen und Sänger, die nach dem 30. April 1972 geboren sind. Telefon: 030-20 28 14 06.

BERLIN/GELSENKIRCHEN: Der Intendant der RuhrTriennale, Gérard Mortier, droht für den Fall weiterer Mittelkürzungen mit der Einstellung des Festivals. „An diesem Punkt ist keine Diplomatie mehr möglich“, sagte Mortier, dessen Amtszeit 2004 endet, in einem Gespräch mit der Tageszeitung „Die Welt“. Weitere Abstriche wolle er nicht machen. „Wenn die nicht wollen, machen wir 2004 weder eine RuhrTriennale noch Ruhrfestspiele“, sagte Mortier auch im Namen von Frank Castorf, dem neuen Leiter der Ruhrfestspiele Recklinghausen, und Jürgen Flimm, der 2005 die RuhrTriennale übernehmen soll. Seine Gegner sieht der Intendant vor allem in der Verwaltung der nordrhein-westfälischen Landesregierung, in den Städten und beim Kommunalverband Ruhrgebiet.

DESSAU: Vom 27. Februar bis 7. März findet in Dessau das 12. Kurt Weill Fest statt, das sich mit rund 30 Veranstaltungen dem Motto „Stadtkultur“ widmen wird. Zu den diesjährigen Höhepunkten der Weill-Tage gehört die Premiere der Weill-Oper „Street Scene“ im Anhaltischen Theater Dessau. Als Artist-in-Residence konnte die Sopranistin Christine Schäfer gewonnen werden.

 
 

Nun auch in Madrid: Robert Hale als Wanderer im Dresdner „Siegfried“. Foto: Erwin Döring

 

DRESDEN/MADRID: Nach einer Vorstellung am 4. Dezember erlebten die Zuschauer noch einmal am 22. Dezember im Opernhaus von Madrid den 3. Teil der Tetralogie: „Siegfried“ wie am Theaterplatz in Dresden – in der Regie von Willy Decker, dem Bühnenbild von Wolfgang Gussmann und mit den Kostümen von Wolfgang Gussmann/Frauke Schernau. Die Aufführungen dirigierte Peter Schneider, der übrigens auch alle Vorstellungen der „Ring“ – Zyklen im April 2004 in der Semper-Oper leiten wird.

DUISBURG: Opernsolisten der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg bestreiten seit Anfang Dezember alleine oder paarweise eine „musikalische Mittagspause“ in der Reihe „Oper am Mittag“: Eine halbe Stunde werden Arien aus Werken des aktuellen Opernrepertoires vorgetragen. Der Ohrenschmaus richtet sich an die Laufkundschaft in der Fußgänger- zone und soll neue Zuschauer ins Theater locken.

ERFURT: Das Theater Erfurt und sein Philharmonisches Orchester werden ab der Spielzeit 2004/2005 mit der Thüringen Philharmonie Gotha-Suhl kooperieren. Beide Klangkörper werden unter anderem vier Sinfoniekonzerte und eine Opernproduktion gemeinsam gestalten. Gegenüber der bisherigen Praxis, Orchesteraushilfen für Konzerte und Musiktheateraufführungen individuell zu engagieren, ergebe ein solcher Kooperationsvertrag erhebliche künstlerische Vorteile sowie achtbare finanzielle Einsparungen, hieß es.

FÜSSEN: In der Silvesternacht fiel in Füssen der letzte Vorhang für das Musical „Ludwig II. – Sehnsucht nach dem Paradies”. Nachdem im Oktober Insolvenzantrag gestellt worden war, verhandelten Geschäftsleitung und Insolvenzverwalter erfolglos mit verschiedenen Investoren, darunter einer kanadischen Firmengruppe, die das Grundstück kaufen wollte, auf dem das Musik Theater Neuschwanstein steht. Sorgen plagen dabei die Stadt Füssen, die mit dem nun insolventen Theater hochfliegende Träume verknüpft hatte. Nun bangt man um die Zukunft des Tourismus in der Region und sucht selbst nach Investoren für das zahlungsunfähige Unternehmen.

GÖRLITZ: Die Oper „Bahnwärter Thiel“ von Enjott Schneider nach Gerhart Hauptmann gelangt am 28. Februar 2004 im Theater Görlitz zur Uraufführung.

LONDON: Donald Gordon, Milliardär aus Südafrika, hat dem Royal Opera House in London und dem Wales Millennium Centre in Cardiff eine Spende von insgesamt 34 Millionen Euro zugesagt. Ziel der großzügigen Gabe soll es sein, gemeinsame Projekte und neue Produktionen der Häuser zu unterstützen.

MÜNCHEN: Der Intendant der Bayerischen Staatsoper, Sir Peter Jonas, erhält den Kulturellen Ehrenpreis der Stadt München, der mit 10.000 Euro dotiert ist. Damit soll sein Einsatz für die darstellenden Künste und die Musik in der Stadt München und sein kulturpolitisches Engagement gewürdigt werden.

NORDHAUSEN: Kerstin Weiss, bisher künstlerische Leiterin der Jungen Kammeroper Köln, wird neue Operndirektorin in Nordhausen. Sie verstärkt das Team des neuen Geschäftsführers Lars Tietje. Die Schauspielsparte des Theaters wurde abgebaut.

NÜRNBERG: Einen Kinderlied-Preis für ein originelles Kinderlied zum Thema „Ritter, Drachen und Burgfräuleins“ vergeben die Nürnberger Nachrichten. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 1. April 2004.

VENEDIG: Venedigs Opernhaus „La Fenice“ ist mit einem umjubelten Festkonzert wiedereröffnet worden. Am 29. Januar 1996 war die für ihre einmalige Akustik bekannte „Fenice“ innerhalb weniger Stunden bis auf die Grundmauern abgebrannt. Die „Fenice“ ist originalgetreu wieder aufgebaut worden und verfügt über modernste Bühnentechnik.

WIEN: Der Vertrag des seit 1992 amtierenden Direktors der Wiener Staatoper, Joan Holender, 67, wurde um weitere drei Jahre bis zum Ende der Spielzeit 2009/10 verlängert. Holender ist zugleich künstlerischer Berater an der Deutschen Oper Berlin.

WITTENBERG: Im Wittenberger Theater wird es voraussichtlich Ende des Jahres wieder Gastspielaufführungen geben. Das teilten die neuen Eigentümer, ein theaterbegeistertes Ehepaar, mit. Sie hatten das seit anderthalb Jahren geschlossene Theater auf einer Grundstücksauktion für 29.500 Euro ersteigert.

WITTENBERGE: Kammersänger Nikolai Gedda und Schauspieler Armin Mueller-Stahl übernehmen gemeinsam die künstlerische Schirmherrschaft über die Jubiläumsveranstaltungen der 5. Elblandfestspiele, dem internationalen Festival der Operette und heiteren Bühnenkunst in Deutschland. Die Festspiele finden im Juli 2004 in Wittenberge an der Elbe unter dem Titel “Es leuchten die Sterne” statt.

WÜRZBURG: Aus Anlass des 1300-jährigen Stadtjubiläums präsentiert das Mainfranken Theater Würzburg die Oper „Tilmann Riemenschneider“ des ungarischen Komponisten Casimir von Pászthory. Der Bildhauer Tilmann Riemenschneider (1460-1531), engagierter Politiker bei den Würzburger Bürgeraufständen gegen die Bischöflichen, prägte mit seinem Werk die spätgotische fränkische Plastik.



 

 

startseite aktuelle ausgabe archiv/suche abo-service kontakt zurück top

© by Oper & Tanz 2000 ff. webgestaltung: ConBrio Verlagsgesellschaft & Martin Hufner