Zur Startseite


 

 
Zur Startseite von Oper & Tanz
Aktuelles Heft
Archiv & Suche
Stellenmarkt
Oper & Tanz abonnieren
Ihr Kontakt zu Oper und Tanz
Kontakt aufnehmen
Impressum
Datenschutzerklärung

Website der VdO


 

Aktuelle Ausgabe

Editorial

Kulturpolitik
Brenn-Punkte.
Die Situation deutscher Theater
Störrisches Rundfunk-Stiefkind.
Die Situation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Vom Protestsong zum Rechtsrock
Der politische Bedeutungswandel in der Popkultur
Monopolisierter Musical-Markt
Die Stage Holding und ihre Konkurrenz


Ein Meister mit vielen Aufgaben
Die Funktionen eines Ballettmeisters

Berichte
Graz. Passanten einer Passagenwelt
Beat Furrers „Begehren“ uraufgeführt
Mainz. Kabarett und Karneval
Der Mainzer „Orpheus“
Pforzheim. Ein harmloses Vergnügen
„Gefährliche Liebschaften“ als Musical

Alles, was Recht ist
Aktuelles
Änderungen bei Sozialversicherung und Steuer – Rettung vor Schulden – Umschulung steuerlich absetzbar


Mehr als ein Opernführer
Lexikon der Oper
Ratgeber: Berufsweg Opernsänger
Beruf: Opernsänger. Ein Ratgeber

VdO-Nachrichten
Nachrichten
Eckpunkte des Tarifabschlusses im öffentlichen Dienst / Normalvertrag Bühne in Kraft getreten / Wir gratulieren / Neuer VdO-Hauptkassierer

Service
Schlagzeilen
Namen und Fakten
Oper und Tanz im TV
Stellenmarkt
Wettbewerbe 2002
Festivalvorschau 2002
Spielpläne 2002/2003

 

VdO-Nachrichten

Eckpunkte des Tarifabschlusses im öffentlichen Dienst

vom 10. Januar 2003

Laufzeit
Mindestlaufzeit 27 Monate bis zum 31. Januar 2005.

Einmalzahlungen
Im März 2003 7,5 Prozent der Vergütung (§ 26 BAT), maximal 185 Euro im Tarifgebiet West beziehungsweise 166,50 Euro im Tarifgebiet Ost.
Im November 2004 weitere 50 Euro im Tarifgebiet West beziehungsweise 46,25 Euro im Tarifgebiet Ost.

Lineare Anhebungen
Rückwirkend ab 1. Januar 2003 um 2,4 Prozent für die Beschäftigten in den BAT-Vergütungsgruppen bis einschließlich IV a (Stufe 1 Gemeinden: 1.741,68/1.541,39 Euro), für die übrigen Beschäftigten ab 1. April 2003 ebenfalls um 2,4 Prozent.
Ab 1. Januar 2004 werden die Grundvergütungen einschließlich der Ortszuschläge um weitere 1,0 Prozent,
ab 1. Mai 2004 nochmals um 1,0 Prozent angehoben.

Zuwendung
Die Zuwendung (13. Monatsgehalt) nimmt an den linearen Anhebungen nicht teil, sie bleibt bis zum 31. Januar 2005 eingefroren.

Anpassung Tarif Ost
Der Bemessungssatz wird von derzeit 90 Prozent ab 1. Januar 2003 auf 91 Prozent und ab 1. Januar 2004 auf 92,5 Prozent angehoben. Diese Regelung gilt bis zum 31. Januar 2005.
Die Anpassung des Bemessungssatzes auf 100 Prozent West erfolgt für die Beschäftigten in den BAT-Vergütungsgruppen bis einschließlich V b bis zum 31. Dezember 2007, für die übrigen Beschäftigten bis zum 31. Dezember 2009. Die konkreten Anpassungsschritte bleiben den nächsten Lohn- und Gehaltstarifverhandlungen vorbehalten.
§ 3 des Tarifvertrages zur sozialen Absicherung im Tarifgebiet Ost (Herabsetzung der regelmäßigen Arbeitszeit zur Vermeidung betrieblicher Kündigungen) wird bis zum 31. Dezember 2007 verlängert.

Gegenfinanzierung
Mit Wirkung ab 1. Januar 2003 entfällt § 15 a BAT/BAT-O; das heißt der arbeitsfreie „Arbeitszeitverkürzungstag“ pro Kalenderjahr wird gestrichen.
Soweit zwischen dem 1. Januar 2003 und dem 31. Dezember 2004 ein Aufstieg in die nächste Grundvergütungsstufe erfolgt, wird der Unterschiedsbetrag für die Dauer eines Jahres nur zur Hälfte gezahlt. Der Gehaltsauszahlungstermin kann ab Dezember 2003 vom 15. auf den letzten Tag des Monats verschoben werden.

Diese Eckpunkte
– einschließlich der hier nicht dargestellten Beteiligung der Beschäftigten im Tarifgebiet Ost am Aufbau ihrer zusätzlichen betrieblichen Altersvorsorge – gelten in den Theatern nur für die in die Geltungsbereiche der Tarifverträge des öffentlichen Dienstes fallenden Beschäftigten (BAT und BAT-O, BMT-G und BMT-G-O, MTArb und MTArb-O). Sie entfalten keine unmittelbare Wirkung für die rund 26.000 künstlerisch Beschäftigten, für die der Normalvertrag Bühne beziehungsweise der Tarifvertrag für Musiker in Kulturorchestern gilt. Die VdO, ebenso wie die beiden anderen Künstlergewerkschaften DOV und GDBA werden alsbald mit dem Deutschen Bühnenverein Tarifverhandlungen mit dem Ziel aufnehmen, eine dem Abschluss im öffentlichen Dienst sinngemäß entsprechende Anhebung der Gagen und der Rahmenbeträge der Gagenklassen zu vereinbaren.

Nachrichten

Gerd Nies, einer der vier stellvertretenden Vorsitzenden der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, hat zum Ende des Jahres 2002 sein Amt niedergelegt. Nachdem schon Ursula Derwein (Fachbereich 3, Gesundheit und soziale Dienste) zurückgetreten war und Bundesvorstandsmitglied Beate Eggert ihr Amt übernommen hatte, zählt der ver.di-Bundesvorstand jetzt nur noch 17 statt 19 Mitglieder. Zum Nachfolger von Gerd Nies als Stellvertreter des Vorsitzenden wählte der ver.di-Gewerkschaftsrat das Bundesvorstandsmitglied Frank Werneke, den Leiter des Fachbereichs 8 (Medien, Kunst, Kultur, Druck und Papier, industrielle Dienste und Produktion). Die Rechtspolitik wird dem Ressort des Bundesvorsitzenden Frank Bsirske zugeordnet. Als Nachfolger Michael Sommers (Organisationspolitik), der im Mai 2002 den DGB-Vorsitz übernommen hatte, wurde Franz Treml gewählt.

Normalvertrag Bühne in Kraft getreten

Nach Unterzeichnung durch VdO und GDBA ist zum 1. Januar 2003 der Normalvertrag Bühne (NV Bühne) in Kraft getreten. Er löst die bisher geltenden Gruppen-Tarifverträge NV Solo, NV Chor/Tanz und BTT/BTTL ab. Inhaltlich hat sich im NV Bühne an den für Opernchor- und Tanzgruppenmitglieder geltenden tariflichen Regelungen nichts geändert. Bis zur Drucklegung des neuen Tarifvertrages kann daher die VdO-Broschüre „Tarifrecht der Opernchöre und Bühnentänzer“ (Stand Januar 2001) weiterhin herangezogen werden. Da die Endredaktion des NV Bühne noch nicht abgeschlossen ist, wird er voraussichtlich erst Anfang März 2003 in gedruckter Fassung den VdO-Mitgliedern zur Verfügung gestellt werden können.

Wir gratulieren

zum 35-jährigen Jubiläum

Renate Hackenberg, Bayer. Staatsoper-Nationaltheater
Mario Burbach, Wuppertaler Bühnen
Reinhard Schütte, Deutsche Oper Berlin

zum 25-jährigen Jubiläum

Ines Baltzer, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin
Roland Hentschel, Vorpommersche Theater- und Sinfonieorchester GmbH Stralsund
Werner Junghans, Oper Leipzig-Opernhaus
Renate Biermann, Volkstheater Rostock
Claudia Hummel, Theater & Philharmonie Essen GmbH
Andreas Hanke, Oper Leipzig-Opernhaus
Karlheinz Heckmann, Nationaltheater Mannheim
Isolde Voigt, Deutsche Staatsoper Berlin

Neuer VdO-Hauptkassierer

Heinz Potztal, Mitglied des Opernchores der Theater & Philharmonie Essen GmbH, hat am 1. Januar 2003 das Amt des Hauptkassierers der Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer e.V. übernommen. Er ist der Nachfolger von Josef Klütsch, der aus Altersgründen seine Tätigkeit beendet hat.

Zu den wichtigsten Aufgaben des ehrenamtlich tätigen Hauptkassierers gehören Einzug und Abrechnung der Mitgliedsbeiträge, das Führen der Mitgliederkartei und die organisatorische Betreuung der Ortsverbände. In verwaltungstechnischen Fragen ist er der Ansprechpartner der Ortsdelegierten.

Die Anschrift von Heinz Potztal lautet: VdO-Hauptkasse, Brandenburger Straße 23, D-45145 Essen, Telefon und Telefax: 0201-320 75 67, Mobilfon: 0179-399 24 73.
Bundesvorstand und Geschäftsführung wünschen dem neuen Hauptkassierer Erfolg.

startseite aktuelle ausgabe archiv/suche abo-service kontakt zurück top

© by Oper & Tanz 2000 ff. webgestaltung: ConBrio Verlagsgesellschaft & Martin Hufner