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Aktuelle Ausgabe

Editorial

Kulturpolitik
Brenn-Punkte.
Die Situation deutscher Theater
Störrisches Rundfunk-Stiefkind.
Die Situation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Vom Protestsong zum Rechtsrock
Der politische Bedeutungswandel in der Popkultur
Monopolisierter Musical-Markt
Die Stage Holding und ihre Konkurrenz


Ein Meister mit vielen Aufgaben
Die Funktionen eines Ballettmeisters

Berichte
Graz. Passanten einer Passagenwelt
Beat Furrers „Begehren“ uraufgeführt
Mainz. Kabarett und Karneval
Der Mainzer „Orpheus“
Pforzheim. Ein harmloses Vergnügen
„Gefährliche Liebschaften“ als Musical

Alles, was Recht ist
Aktuelles
Änderungen bei Sozialversicherung und Steuer – Rettung vor Schulden – Umschulung steuerlich absetzbar


Mehr als ein Opernführer
Lexikon der Oper
Ratgeber: Berufsweg Opernsänger
Beruf: Opernsänger. Ein Ratgeber

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Nachrichten
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Inhaltsverzeichnis

   
 

Foto: Sabine Hayman

 

Das Titelbild

Manch alter Stoff ist zeitlos. Das Streben nach unverbindlicher Befriedigung, das die Hauptpersonen in den „Gefährlichen Liebschaften“ des Choderlos de Laclos umtreibt, war 1780 so aktuell wie heute. In Pforzheim kam das Stück jetzt als Musical auf die Bühne. (Bericht Seite 23). Unser Foto von Sabine Hayman zeigt Lilian Huynen als Marquise de Merteuil.

Kulturpolitik

Brenn-Punkte: Zur Situation deutscher Theater

In Wuppertal werden Schauspiel- und Opernhaus immerhin im Rahmen des „absolut notwendigen“ saniert und überleben räumlich. Die Bayerische Staatsoper München erspart sich die Neuinszenierung von „Boris Godunov“. Ballettgestalter Gerhard Brunner verlässt Berlin ziemlich spurlos. Die Bühnen Eisenachs und Meiningens stehen vor der Zwangshochzeit und in Dresden wackelt die Staatsoperette weiter.

Störrisches Rundfunk-Stiefkind
Unter dem Diktat des Lauten, Sensationellen, Effektvollen, dazu der Willfährigkeit gegenüber einer Radio- und Fernsehabonnentenschaft, bei der Kultur nur noch als Spaßkultur vorkommt, geht mehr und mehr die Einsicht verloren, dass gerade dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk die Aufgabe zufällt, nach jedes einzelnen Teilnehmers Schulzeit das wohl einzige und jedenfalls wichtigste Instrument der Weiterbildung zu sein. Ulrich Dibelius plädiert.

Vom Protest- zum Rechts-Rock
Mitte der 60er-Jahre erlebte die Popmusik ihre erste große Blütezeit. Mit „Sgt. Peppers“ von den Beatles und „Pet Sounds“ von den Beach Boys entstanden Platten, die Popmusik in den Kontext von Pop Art rückten. Eine neue, gewissermaßen progressive Kunstform war entstanden. Zu dieser Zeit wäre niemand auf den Gedanken gekommen, Pop in einen Zusammenhang mit rechter und reaktionärer Gesinnung zu rücken. Das hat sich gründlich geändert.

Monopolisierter Musical-Markt
Christoph Forsthoff über das Unternehmen „Stage Holding“, die Konkurrenz und wunderbare Möglichkeiten der Geldvernichtung.

Meister mit vielen Aufgaben
„Maître de ballet“ – eine Bezeichnung, die noch umschwebt ist von dem Parfum des 17. und 18. Jahrhunderts. Als die Herren noch Perücken und Jabots trugen. Den Ballettmeister gibt es heutzutage immer noch. An der Spitze steht jedoch jetzt der Ballettdirektor, der im günstigsten Fall auch noch Choreograf ist. Malve Gradinger zeichnet ein Berufs-Bild.

Berichte

Isabel Herzfeld besuchte die Uraufführung von Beat Furrers „Begehren“ in Graz, Andreas Hauff fand in Mainz einen „Orpheus“ zwischen Kabarett und Karneval und Nike Luber empfand „Gefährliche Liebschaften“ als harmloses Vergnügen.

Alles, was Recht ist

Steuern, Urteile, Renten, Recht
Änderungen bei Sozialversicherung und Steuer – Rettung vor Schulden – Umschulung steuerlich absetzbar

Mehr als ein Opernführer
Lexikon der Oper

Ratgeber: Berufsweg Opernsänger
Beruf: Opernsänger. Ein Ratgeber

Service

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// Spielplan-Vorschau 2002/2003 // VdO-Nachrichten //

 

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