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Das BIP ist nicht der Maßstab
Gespräch mit der Grünen-Politikerin Agnes Krumwiede über den Tanz
Eine Messe für die Chöre
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„ An den Wassern zu Babel“ in Aachen
Brechung und Parodie
„Der Vetter aus Dingsda“ in Bremen
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CD-Tipps

Johannes Brahms, Ein deutsches Requiem op. 45 in der Fassung für Klavier zu vier Händen von Johannes Brahms, bearbeitet für Chor, Soli und Klavierduo von Phillip Moll, Coviello Classics COV 41006 (SACD).

Mit seinem „Deutschen Requiem“ hat Johannes Brahms die Gattung des Requiems vom Kirchen- in den Konzertsaal geholt. Nichtsdestoweniger bleibt es ein Werk von tiefer Religiosität, vor allem aber auch ein Werk, das den Lebenden Trost und Hoffnung spendet. Brahms selbst hat zu seinem Requiem eine Fassung für Klavier zu vier Händen erarbeitet. Der Rundfunkchor Berlin hat nun unter der Leitung von Simon Halsey eine Bearbeitung von Phillip Moll für Chor, Solisten und Klavier zu vier Händen eingespielt. Der Chor wirkt in dieser Fassung dominanter als in der Version mit Orchester. Das Werk verliert dabei nichts von seiner eindringlichen Dramatik, gewinnt vielmehr eine ganz neue Art von Intensität: Filigran und fast kammermusikalisch singen der Chor mit Marlis Petersen (Sopran) und Konrad Jarnot (Bariton) als Solisten. Ein Hörerlebnis!

Edmund Nick, Erich Kästner, Leben in dieser Zeit. Lyrische Suite in drei Sätzen (1929). Edition Radiomusiken, Vol. 1, Chor und Orchester der Staatsoperette Dresden, cpo 777541-2

Entstanden 1929 für das noch junge Medium Radio ist „Leben in dieser Zeit“ der Versuch einer neuen musikalischen Ausdrucksform. Komponist und Radiomann Edmund Nick setzte Texte seines Freundes Kästner in Musik um. Kurt Schmidt, Protagonist der Liedabfolge (von Kästner selbst als „Laienkantate für Menschen der Großstadt“ beschrieben), ist Spiegelbild des Großstadtmenschen, der in unruhigen Zeiten lebt und diese Zeiten bitter-humorvoll erlebt. Das musikalisch vielseitige Radio-Werk erscheint im Rahmen des Projekts „Radiomusiken“, einer Kooperation von MDR, DeutschlandRadio Kultur, der Staatsoperette Dresden und cpo und vermittelt einen gleichermaßen interessanten wie unterhaltsamen Eindruck des „Lebens in dieser Zeit“, wie es sich 1929 angesichts von Weltwirtschaftskrise, Großstadtleben und kleinbürgerlichem Angestelltendasein darstellt.


 

 

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