Die fünf mit zirka 9.000 Zuschauern allesamt komplett ausverkauften Vorstellungen wurden mit wechselnden Besetzungen getanzt, so dass auch viele junge aufstrebende Talente der Gruppe des Bayerischen Staatsballetts solistisch zum Zug kamen. In der Hauptrolle war als „Aurora“ die aus Spanien stammende Erste Solistin des Staatsballetts Lucia Lacarra zu sehen. Sie, die im Frühjahr 2007 zur kulturellen Botschafterin und Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt San Sebastián ernannt wurde, durfte, gemeinsam mit ihrem Partner und Ehemann Marlon Dino, wie nicht anders zu erwarten, große Erfolge feiern. Alternierend tanzte die junge Solistin Ivy Amista, die, unterstützt durch ihren Partner Lukás Slavicky, fulminant und äußerst erfolgreich in dieser klassischsten aller Partien debütierte – ein Name, den man sich wird merken müssen. Nach der letzten der fünf Vorstellungen besuchte die Compagnie eine exklusive Flamenco-Sondervorstellung des „Tablao El Arenal“: Wie man von Ballettdirektor Liska erfahren durfte, eine „Weiterbildungsmaßnahme“ in Vorbereitung der anstehenden Wiederaufnahme der Produktion „Don Quijote“ in der Choreografie von Ray Barra am 24. Juni 2011 im Prinzregententheater in München. Man darf also gespannt sein. ms |
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