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1. Juni

Arte, 2.05 Uhr
Butterfly Dances
Erstausstrahlung
Musik: Carol Robinson
Mit: Loie Fuller
Diese kleine Reihe von sieben kurzen handkolorierten Filmen mit Schleiertänzen, die das Kino um 1900 zu fantastischen Farbexperimenten inspirierten, ergänzt den vorher gesendeten Stummfilm. Als einzigartige Dokumente der Farbigkeit des allerfrühesten Kinos zeigen sie die zu ihrer Zeit populären Serpentinentänze, welche oft mit farbigem elektrischem Licht aufgeführt wurden.

2. Juni

Arte, 12.00 Uhr
Tanztheater Nürnberg
Im Auge des Kalligraphen

Erstausstrahlung
Schriftzeichen und Bewegung, Kalligraphie und die Körperfiguren ihrer Tänzer vereint Daniela Kurz in ihrer Choreografie. Das Tanzkunstvideo ist eine eindrucksvolle Hommage an die asiatische Schriftkultur. (Wh. am 5. Juni, 14.25 Uhr)

Arte, 22.35 Uhr
Elina Garana
Eine Sängerin, natürlich!

Als schönste Stimme Lettlands wird sie von der Presse gefeiert, und sie ist zweifelsohne der neue Star unter den Mezzosopranistinnen: Elina Garana. In dem Porträt von Claire Alby erzählt die Sängerin von ihrem steilen Weg an die Weltspitze, der in Riga begann, wo sie erstmals Theater-Erfahrung sammelte. Zu erleben ist sie mit Arien aus dem „Rosenkavalier“, der „Hochzeit des Figaro“ und „La Clemenza di Tito“.

3. Juni

SWR Fernsehen, 10.10 Uhr
Faszination Musik
Vom Reiz der Klageklänge

Michael Riessler, Vincent Courtois, Singer Pur
Aufzeichnung aus dem Rokokotheater Schwetzingen
Singer Pur ist ein hochprofessionelles Gesangsensemble, dessen Repertoire von der Alten Musik bis zum Jazz reicht.

Arte, 10.35 Uhr
Ballroom Memories
Regie: Jean-Claude Janer; Kamera: Charlie van Damne

Der berühmte Pariser Tanztempel „Le Balajo“ hat seine Pforten geschlossen. Ein Mann tanzt Walzer in plüschig-nostalgischem Ambiente und schwelgt in Erinnerungen. Zahllose Bilder seiner Jugend werden durch den Tanz zu neuem Leben erweckt.
SWR Fernsehen, 10.50 Uhr
Faszination Musik
Carine Séchehaye singt Mozart und Gounod

Bayerisches Fernsehen, 12.15 Uhr
Matti Salminen – Bässe wachsen nicht auf Bäumen
Salminen wurde 1945 in Turku geboren. Er stammt aus ärmlichen Verhältnissen. Die Mutter ist früh gestorben, der Vater Kommunist und der klassischen Musik aus Klassengründen feindlich gesinnt. Salminen macht eine Tischlerlehre und nimmt abends Gesangsunterricht. Ein Stipendium führt ihn zu Rizzi nach Rom, als er schon Chorist an der finnischen Nationaloper ist. Nach der Rückkehr aus Rom 1969 gelingt ihm der Durchbruch, als er 24-jährig in „Don Carlos“ als Philipp II. einspringt. Das ist der Beginn einer Weltkarriere, die über Köln und Berlin nach Zürich führt.

9. Juni

Arte, 12.00 Uhr
Louder! Can You Hear Me
Buch und Regie: Regina Heidecke; Musik: Yong-Gyu Jang; Choreografie: Eun-Me Ahn

Eine Choreografie, die sich langsam wie ein Gewinde nach oben schraubt und immer schneller und aggressiver wird. Ganz allmählich ergreifen die sechs Tänzer Besitz vom Bühnenraum, einem Bretterverschlag mit Öffnungen, durch die sie sich schieben, sich hineinfallen lassen oder zu denen sie hochspringen.

3sat, 21.45 Uhr
Max Raabe & das Palast Orchester präsentieren: Die Palast Revue
Konzertaufzeichnung aus dem Festspielhaus Baden-Baden, 2003
Spätestens seit dem unvergessenen „Kein Schwein ruft mich an“ sind das Palast Orchester und sein staatlich geprüfter Bariton Max Raabe eine Institution in Deutschland. Im Oktober 2003 präsentierten Max Raabe und das Palast Orchester im Baden-Badener Festspielhaus die schönsten Lieder der 1920er- und 1930er-Jahre und weltweit erfolgreiche Evergreens.

Arte, 22.35 Uhr
Oper entdecken
Jean-Philippe Rameau: Zoroastre von

Mit Anders J. Dahlin (Zoroastre), Evgeny Alexiev (Abramane), Sine Bundgaard (Amélite), Anna Maria Panzarella (Erinice)
Mit „Zoroastre“ von Jean-Philippe Rameau stellten der Regisseur Pierre Audi und der Dirigent Christophe Rousset im prächtigen Drottningholm Slotteater in der Nähe von Stockholm im Juli 2006 eine selten gespielte Oper vor.

10. Juni

NDR Fernsehen, 8.00 Uhr
Musikkontakte
Sergej Prokofjew: „Romeo und Julia“

Vorgestellt von Gerd Albrecht und John Neumeier
Janusz Mazon (Romeo), Gigi Hyatt (Julia), Eric Miot, Eduardo Bertini, Dominic Schoetschel u.a.
Mit dem Hamburger Ballett und dem Philharmonischen Staatsorchester

SWR Fernsehen, 9.15 Uhr
faszination musik
Berlioz: Requiem
Aufzeichnung aus dem Dom zu Speyer

Schwetzinger Festspiele 2003
Hector Berlioz’ „Grande messe des morts“ ist eines seiner wichtigsten Werke und gleichzeitig eines der bedeutendsten der Chormusik. 200 Sänger, über 100 Streicher, Holz- und Blechbläser, vier Fernorchester sorgen für eine außergewöhnliche Darbietung.
Mitwirkende: Radio-Sinfonie-Orchester Stuttgart des SWR, SWR Vokalensemble Stuttgart, MDR Rundfunkchor Leipzig, Tenor: Toby Spence

Arte, 9.50 Uhr
Der Gipfelkreuzer
Martin Kusej als Opernregisseur

Handballspieler, Bungee-Springer, Kletterer einerseits, Grenzen überschreitender Opernregisseur andererseits: Der Film von Norbert Beilharz porträtiert den Theater- und Opernregisseur Martin Kusej, der an allen wichtigen Bühnen des deutschsprachigen Raumes inszeniert.

Bayerisches Fernsehen, 12.15 Uhr
Sena Jurinac – Jedes Ding hat seine Zeit
Im Oktober 2006 wurde die international gefeierte Sängerin Sena Jurinac 85 Jahre alt. Eckhart Schmidt hat die in der Nähe von Augsburg lebende Sängerin besucht und mit ihr über die wichtigsten Momente ihrer Karriere gesprochen.
Sena Jurinac feierte ihr Debüt 1942 in Zagreb als Mimi in Puccinis „La Bohème“. 1944 holte Karl Böhm sie nach Wien. Legendär wurden zunächst ihre Mozart- sowie ihre Richard-Strauss-Interpretationen. Weitere Glanzpunkte ihres Repertoires waren die Leonore in „Fidelio“ und die Elisabeth in „Don Carlos“.

15. Juni

3sat, 1.20 Uhr
AVO Session Basel 2006: Compania Maria Serrano
Die Flamenco-Truppe von Maria Serrano kombiniert im „FlamenTango“ die andalusische Tradition mit dem argentinischen Tango. Die Truppe von Maria Serrano gehört zu den profiliertesten Tanz-Ensembles des modernen Flamencos.

16. Juni

Arte, 12.00 Uhr
Wad Ras – Flamenco hinter Gittern
Musik: Antonio Martínez; Choreografie: Montse Sánchez, Ramón Baeza
Wad Ras ist der Name eines Frauengefängnisses in Barcelona. Das gleichnamige Tanzstück der 1993 gegründeten katalanischen Compañía Increpación Danza handelt vom Leben und Leiden der Frauen hinter Gittern. Das 1996 uraufgeführte und mehrfach ausgezeichnete Tanzstück ist ein anrührendes Klagelied und eine revoltierende Anklage zugleich.

Arte, 20.00 Uhr
Metropolis
unter anderem mit folgendem Beitrag: Akram Khan & Co.
Der bekannte Tänzer und Choreograf Akram Khan hat eine neue Tanzrichtung geschaffen, die den Kathak – einen traditionellen indischen Tanzstil – mit dem aktuellen westlichen Stil verbindet. Der in London lebende Pakistaner hat großen Einfluss auf das zeitgenössische Tanzschaffen. „Metropolis“ zeichnet seinen Weg zwischen Bengali-Kultur und Londoner Einflüssen nach und begleitet ihn bei der Arbeit mit seiner Truppe, der „Akram Khan Company“.

3sat, 20.15 Uhr
Ludwig van Beethoven: Fidelio
Opernhaus Zürich, 2004

Mit Camilla Nylund (Leonore), Elizabeth Magnuson (Marzeline), Jonas Kaufmann (Florestan), Laszlo Polgar (Rocco); Alfred Muff (Don Pizarro) u.a.
Musikalische Leitung: Nikolaus Harnoncourt.

17. Juni

Arte, 9.45 Uhr
Getanzt wird trotzdem
Joachim Schlömer von Jekaterinenburg nach Madras

Joachim Schlömer schaffte sich im Laufe seiner Karriere als Choreograf und Regisseur internationale Anerkennung. Heute arbeitet er als freischaffender Künstler auf der ganzen Welt. Der Film dokumentiert seine Zusammenarbeit mit einheimischen Künstlern an so unterschiedlichen Orten wie dem russischen Jekaterinenburg und dem indischen Madras.

3sat, 10.15 Uhr
da capo
August Everding im Gespräch mit Karl Ridderbusch

Die prachtvolle Bass-Stimme Karl Ridderbuschs (1932 – 1997) wurde bei einem Amateur-Gesangswettbewerb entdeckt. Er folgte 1965 dem Ruf an die Deutsche Oper Düsseldorf-Duisburg. Er feierte als Wagner-Sänger große Erfolge.

Bayerisches Fernsehen, 12.15 Uhr
Kurt Moll – Ein Mann, ein Bass
1938 bei Köln geboren, hat Kurt Moll seine Karriere unter Wolfgang Sawallisch eigentlich erst in München so richtig begonnen. Voran gingen Engagements in Aachen, wo er zum ersten Mal auf der Bühne stand, in Mainz, Wuppertal, Köln und Hamburg. Bereits 1968 trat er zum ersten Mal in Bayreuth auf. 1973 erlebten ihn die Münchner im „Parsifal“ und seither binden ihn ständige Verträge an München und auch an Wien.

19. Juni

Arte, 14.30 Uhr
Ballroom Memories
Ballett, Frankreich 2004
Wiederholung vom 3. Juni

21. Juni

Arte, 13.05 Uhr
WunderWelten
Südafrika – Eine Stimme wie Pavarotti

Auf der Uferpromenade der kleinen südafrikanischen Küstenstadt Hermanus, in die jedes Jahr tausende Touristen kommen, um Wale zu beobachten, steht der 13-jährige Elton Tag für Tag und singt Opern-arien. Seine Liebe zur Musik entdeckte er, als ihm eines Tages sein Cousin eine Kassette von Pavarotti gab. Elton hat bereits an Open-Air-Festivals teilgenommen und ist im Vorprogramm von renommierten Opernsängern aufgetreten.

Arte, 20.45 Uhr
Gaetano Donizetti: Die Regimentstochter
Eine Inszenierung des Royal Opera House London, mit Laurent Pelly, Natalie Dessay, Juan-Diego Flórez, Montserrat Caballé und anderen.

23. Juni

Arte, 10.35 Uhr
Ballroom Memories
Ballett, Frankreich 2004

Wiederholung vom 3. Juni

Arte, 12.00 Uhr
Paulo Ribeiro: Silicone Não

Mit Leonor Feil, Marta Silva, Marta Cequeira, Constanze Lüttlich, David Lerat, Romolus Neagu
Der portugiesische Choreograf Paulo Ribeiro hat in „Silicone Não“ seine Sicht auf unsere schöne neue Welt in den Mittelpunkt gestellt. Ironie, Gesellschaftskritik und der nötige Witz finden sich in dieser Arbeit, nicht zuletzt um die modernen Zeiten zu verdauen. Der Tanzfilm – entstanden unter der Regie von Marcus Behrens – ist eine Koproduktion von Radio Bremen mit der Companhia Paulo Ribeiro und dem Teatro Viriato in Viseu, Portugal. (Wh. am 26.06. um 14.30 Uhr)

Arte, 20.00 Uhr
Metropolis
unter anderem mit folgendem Thema:
Alain Buffard: „(Not) A Love Song“
Alain Buffard ist Tänzer und Choreograf und stellt sein neuestes Stück „(Not) A Love Song“ im Rahmen der Festspiele „Montpellier Danse“ vor.

3sat, 20.15 Uhr
Festspielsommer live
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-moll und Te Deum
Mit Anja Harteros (Sopran), Liliana Nikiteanu (Alt), Christian Elsner (Tenor) und Franz-Josef Selig (Bass). Es singen der WDR Rundfunkchor und der NDR Chor. Es spielt das WDR Sinfonieorchester Köln unter der Leitung von Sir Gilbert Levine.
Live-Übertragung aus dem Kölner Dom

24. Juni

Arte, 19.00 Uhr
Arturo Toscanini dirigiert Wagner
Auch ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod bleibt Arturo Toscanini (1867-1957) eine der wichtigsten Dirigentenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Anlässlich seines 50. Todestages präsentiert die Musikdokumentation die Höhepunkte von Toscaninis Wagner-Aufführungen mit dem NBC-Symphonieorchester, die zwischen 1948 und 1951 aufgezeichnet wurden.

29. Juni

3sat, 20.15 Uhr
Festspielsommer Live
Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

Eröffnungskonzert des MDR Musiksommers 2007
Mit Sondra Radvanovsky (Sopran), Jane Henschel (Alt), Miroslav Dvorsky (Tenor) und Paata Burchuladze (Bass). Es spielt und singt das MDR Sinfonieorchester und der MDR Rundfunkchor unter der Leitung von Fabio Luisi.
Übertragung aus der Dresdner Frauenkirche
Die „Messa da Requiem“ gehört zu den eindrucksvollsten und zugleich populärsten Werken Giuseppe Verdis.

Bayerisches Fernsehen, 0.00 Uhr
Max Raabe & das Palast Orchester
Konzert in der Berliner Waldbühne

Seit 1986 interpretieren Max Raabe und sein Palast Orchester Schlager aus der Zeit der 20er- und 30er-Jahre, von Komponisten wie Friedrich Hollaender, Walter Jurmann und Theo Mackeben. Diese Komponisten schrieben ihre Lieder gegen Ende der Weimarer Republik, sie spiegeln das Lebensgefühl der Zeit wider: Zwischen bittersüßer Melancholie und Ironie, Rebellion und Resignation, Elegie und Komik liegt oft nur ein halber Takt.

30. Juni

Arte, 12.00 Uhr
Ballettszenen – Kenneth MacMillan
Regie: Colin Nears; Musik: Sergej Prokofieff, Jules Massenet

„ Ballettszenen“ zeigt vier Pas de deux aus den bekanntesten Arbeiten des britischen Choreografen Kenneth MacMillan (1929 - 1992). Darunter Sergej Prokofieffs Ballett „Romeo und Julia“ sowie Jules Massenets „Manon“. Die Solisten aus dem Royal Ballet London sind Alessandra Ferri und Wayne Eagling sowie Jennifer Penney und Anthony Dowell. (Wh. am 3.7. um 14.30 Uhr)

Arte, 22.35 Uhr
Einfach Tanzen
Die Choreografin Henrietta Horn

Erstausstrahlung
Sie gilt im Ausland als eine der Repräsentanten des so genannten „German Dance“; zu Hause, in Deutschland, setzt sie die Tradition des Tanztheaters auf ihre Weise fort und erinnert an die gro-ßen Ausdruckstänzerinnen der 20er Jahre: Henrietta Horn, Tänzerin, Choreografin und seit 1999 künstlerische Leiterin des renommierten Folkwang Tanzstudio in Essen.

1. Juli

Arte, 20.40 Uhr
Themenabend
Farinelli (Il Castrato)

Spielfilm, Frankreich/Italien 1994, Synchronfassung
Mit Stefano Dionisi (Carlo Broschi, genannt Farinelli), Elsa Zylberstein (Alexandra Leyris), Enrico Lo Verso (Riccardo Broschi) u.a.
Farinelli war eine Kultfigur des 18. Jahrhunderts. Schon als kleiner Junge waren seine Stimme und sein musikalisches Gespür auffallend, so umfasste sein Stimm-umfang mehr als dreieinhalb Oktaven. Die Kastration sollte ihm diese Fähigkeit auch im Mannesalter erhalten. Gerard Corbiau erzählt in seinem aufwändigen Kostümfilm das schicksalhafte Leben des wohl berühmtesten Kastraten der Musikgeschichte.

Arte, 22.35 Uhr
Themenabend
Die Stimme des Himmels – Jacek Laszczkowski
Dokumentation, Deutschland 2006, Erstausstrahlung

Aus Spaß sang der ausgebildete Tenor Jacek Laszczkowski an der Warschauer Kammeroper einige Partien, so hoch er konnte. Daraus entwickelte sich eine außergewöhnliche Karriere als Sopranist. Die Dokumentation zeigt den Sänger sowohl bei seinen international umjubelten Auftritten als auch im Privatleben mit seiner Familie.

Arte, 23:25 Uhr
Themenabend
Engel wider Willen
Die Welt der Kastraten
Dokumentation, Deutschland 1993,

Um ihre hellen Stimmen zu erhalten, wurden in Italien im 17. und 18. Jahrhundert unzählige Sängerknaben kastriert. Der international berühmte Altus Jochen Kowalski führt durch diese Episode der europäischen Musik- und Theatergeschichte und schildert das Schicksal der Kastraten. Zu den berühmtesten gehörten Farinelli, der auch für den spanischen König Philipp sang, Guardagni in Padua und Sorisi in Dresden. Heute ersetzen die Sänger mit Stimmtechnik, was im Barock die „Messerchen“ der Ärzte bewirkten.

5. Juli

Arte, 20.40 Uhr
Richard Wagner: Die Walküre
Oper, Frankreich 2007, Erstausstrahlung

Inszenierung: Stéphane Braunschweig; Dirigent: Sir Simon Rattle
Mit Robert Gambill (Siegmund), Mikhail Petrenko (Hunding), Sir Willard White (Wotan), Eva-Maria Westbroek (Sieglinde), Eva Johansson (Brunhilde)
Nach dem Erfolg von „Rheingold“ im Jahr 2006 setzt das Festival in Aix-en-Provence dieses Jahr den „Ring des Nibelungen“-Zyklus mit „Die Walküre“ fort. Simon Rattle und Stéphane Braunschweig sind wieder federführend bei diesem zweiten Teil der Tetralogie. Gleichzeitig wird in diesem Jahr mit der Aufführung der „Walküre“ der neue Festivalsaal Grand Théâtre de Provence eingeweiht.

6. Juli

Bayerisches Fernsehen, 1:00 Uhr
Moon Water
Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan

Durch jahrelanges Training mit dem Tai-Chi-Meister Shong Wei entwickelte das Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan seinen einzigartigen dynamischen Stil, der mit fließenden Bewegungen von einer skulpturgleichen Reglosigkeit zur anderen eine zauberhafte Lyrik entstehen lässt. Wasser, Licht und Reflektion spielen eine wichtige Rolle und erzeugen atemberaubende visuelle Effekte, unterstützt von dem Kontrast, der zwischen dem kargen schwarzen Bühnenbild und den ganz in Weiß gekleideten Tänzern entsteht.
Musik von Johann Sebastian Bach: Aus den Sechs Suiten für Cello solo

11. Juli

Arte, 21.45 Uhr
L‘acte inconnu - Novarina - Avignon 2007
Live aus dem Ehrenhof des Papstpalastes
Fünf Schauspielgesänge, fünf gesprochene Tänze mit Valérie Novarina

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