1. Februar
3sat, 2.35 Uhr
da capo
August Everding im Gespräch mit Birgit Nilsson
Everding präsentierte in seiner Sendung zwölf Jahre
lang bis kurz vor seinem Tod 1999 Opernstars und Theaterkünstler,
die seine bewegte Laufbahn gekreuzt haben. Gast der ersten Sendung
vom 1. Februar 1986 war die schwedische Operndiva Birgit Nilsson.
5. Februar
Arte, 20.15 Uhr
Miniatures
Choreographie: Jean-Christophe Maillot
Mit den Ballets de Monte-Carlo
Jean-Christophe Maillot und die „Ballets de Monte-Carlo”
vereinen in einer fantasievollen Choreografie musikalische Fragmente
von zeitgenössischen Komponisten aus verschiedenen Ländern.
8. Februar
3sat, 2.20 Uhr
da capo
August Everding im Gespräch mit Hans Hotter
Mehr als fünf Jahrzehnte stand der Bass-bariton Hans Hotter
(1909 – 2003) in den großen Opernhäusern und
Konzertsälen auf der Bühne. Im Laufe seiner Karriere
wurde er zum wichtigsten Wagner-Interpreten seiner Zeit. Seine
Leistungen als Sängerdarsteller in Opern von Wagner, Strauss
und anderen bedeutenden Komponisten wurden ebenso gefeiert wie
seine Interpretationen zahlreicher Lieder von Hugo Wolf, Franz
Schubert und Hans Pfitzner. 1974 verabschiedete sich Hans Hotter
von seinem Publikum. Seitdem war er ein international gefragter
Gesangspädagoge. Im Sommer 2003 erhielt er den Wilhelm-Pitz-Preis
für seine Verdienste um das deutsche Musiktheater und dessen
Nachwuchs.
11. Februar
Arte, 22.10 Uhr
Fase – Anne Teresa De Keersmaeker
Choreografie: Anne Teresa De Keers-maeker
Musik: Steve Reich
„Fase“ ist die erste Choreografie von Anne Teresa
De Keersmaeker. Die Choreografie basiert auf den vier Stücken
des amerikanischen Minimalmusic-Komponisten Steve Reich: Piano
Phase, Come Out, Violin Phase und Clapping Music entstanden zwischen
1966 und 1972.
12. Februar
Südwest Fernsehen, 9.15 Uhr
Faszination Musik
Zum 60. Geburtstag des SWR-Sinfonieorchesters Baden-Baden
Igor Strawinsky „Der Feuervogel“
Leitung: Sylvain Cambreling
Aufzeichnung aus dem Festspielhaus Baden-Baden 2004
Bayerisches Fernsehen, 12.15 Uhr
Mariss Jansons dirigiert
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur Opus 92 „Unvollendete“
Es spielt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Aufzeichnung aus dem Herkulessaal der Residenz in München
2005
Arte, 20.15 Uhr
Stuttgarter Ballett: Penelope
Choreographie: Christian Spuck
Mit Marcia Haydée, Robert Tewsley
Anders als andere Tänzerinnen hat sich Marcia Haydée
künstlerisch nie zur Ruhe gesetzt: Noch als Solistin übernahm
sie die Leitung des Stuttgarter Balletts und suchte anschließend
immer wieder neue Herausforderungen. Und so ist auch der Film
„Penelope“ ein konsequenter Schritt auf Marcia Haydées
Suche nach neuen choreografischen Ausdrucksformen. Christian Spuck,
Haus-Choreograf des Stuttgarter Balletts, hat mit ihr die Rolle
der wartenden „Penelope“ entwickelt: Sie ist eine
Frau, die wie ihr mythisches Vorbild ihr Leben nur mit Warten
verbracht hat.
Südwest Fernsehen, 23.05 Uhr
Ich glaube, ich war ein ziemlich gutes Kind
Der Dirigent Sylvain Cambreling
Sein Weg führte über Paris, Lyon, Mailand, Glyndebourne
nach Brüssel, wo er zehn Jahre Generalmusikdirektor im Théatre
de la Monnaie war. Ab 1991 war er für fünf Jahre Intendant
und Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt, ab 1992 einer der
Hauptdirigenten der Salzburger Festspiele, ab 1999 Chefdirigent
des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg.
15. Februar
3sat, 3.10 Uhr
da capo
August Everding im Gespräch mit Elisabeth Schwarzkopf
Elisabeth Schwarzkopf ist eine der größten Sängerinnen
des 20. Jahrhunderts. Von 1938 bis zu ihrem Abschied von der Bühne
im Jahre 1971 standen ihr die bedeutendsten Opernhäuser und
Konzertsäle offen und sie verlieh den wichtigsten Festspielen
Glanz. Vor allem mit ihren Mozart- und Strauss-Interpretationen
setzte die Sängerin höchste Maßstäbe. In
der Reihe „da capo“ unterhielt sich August Everding
1986 mit der legendären Opern- und Liedsängerin Elisabeth
Schwarzkopf (die soeben ihren 90. Geburtstag feierte).
18. Februar
3sat, 20.30 Uhr
As Time Goes By
Die zwölf Cellisten der Berliner Philharmoniker mit Klassikern
der Filmmusik
Mit Jocelyn B. Smith (Gesang) und Till Brönner (Trompete)
3sat, 22.30 Uhr
Lucy McEvil: Diseuse auf Winterreise
Porträt von Stephanus Domanig
Die Kunstfigur Lucy McEvil, ein Mann in Frauenkleidern, ist längst
kein Geheimtipp mehr: Die Sängerin und Schauspielerin hat
sich in nur wenigen Jahren von einer provokanten Diva der Subkultur
zu einer ernst zu nehmenden Künstlerin entwickelt. Ende 2005
wagte sich Lucy McEvil an ein sehr ambitioniertes Projekt: an
Franz Schubert und seinen Liederzyklus „Die Winterreise“.
19. Februar
Bayerisches Fernsehen, 12.15 Uhr
Mariss Jansons dirigiert
Peter I. Tschaikowsky: Konzert für Klavier und Orchester
Mit Yefim Bronfman, Klavier
Es spielt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Arte, 20.15 Uhr
Deborah Colker: Nó (1)
Nó, zu Deutsch: „Knoten“ – so heißt
das neue Stück der brasilianischen Starchoreografin Deborah
Colker. „Nó“ ist ein Stück über Liebe
und Begierde, über Schmerz und Befriedigung.
22. Februar
3sat, 2.25 Uhr
da capo
August Everding im Gespräch mit Josef Metternich
Der Opernsänger Josef Metternich (1915 –2005) begann
seine Opernkarriere 1939 an der Deutschen Oper Berlin. In den
50er-Jahren war Metternich regelmäßiger Gast an allen
großen Opernhäusern. Von 1953 bis 1956 gehörte
er als festes Mitglied der Metropolitan Opera in New York an.
25. Februar
3sat, 20.15 Uhr
Die lustige Witwe
Operette von Franz Lehár
Mit Hanna Glawari (Margarita de Arello), Graf Danilo Danilowitsch
(Mathias Hausmann), Baron Mirko Zeta (Harald Serafin), Valencienne
(Elisabeth
Starzinger)
Es spielt das Orchester der Seefestspiele Mörbisch unter
der Leitung von Rudolf Bibl, Inszenierung: Helmut Lohner. „Die
Lustige Witwe“ wurde am 30. Dezember 1905 in Wien uraufgeführt
und ist eine der erfolgreichsten Operetten Franz Lehárs.
Arte, 22.30 Uhr
Verdi: La Traviata
Aufgezeichnet im Juli 2003 im Théâtre de l’Archevêché
in Aix-en-Provence
Inszenierung: Peter Mussbach
Mit dem Orchestre de Paris unter der Leitung von Yutaka Sado und
der EuropaChorAkademie unter der Leitung von Joshard Daus
Peter Mussbach arbeitete als Opern-, Schauspiel- und Filmregisseur.
Seit 2002 ist er Intendant der Staatsoper Unter den Linden in
Berlin, wo er im April 2003 Verdis Oper „La Traviata“
inszenierte.
26. Februar
Arte, 19.00 Uhr
Fauré, Un requiem
Musik: Gabriel Fauré, Requiem Op. 48, version de concert
1900
Musikalische Leitung: Philippe Herreweghe
Mit dem Collegium Vocale de Gand, der Chapelle Royale, dem Orchestre
des Champs-Élysées und Johannette Zomer (Sopran)
1988, hundert Jahre nach der Entstehung des Requiems, interpretierte
Philippe Herreweghe als Erster dieses Werk in der Originalfassung,
in der es 1893 von dem Musikwissenschaftler und Fauré-Spezialisten
Jean-Michel Nectoux herausgegeben worden war.
Arte, 20.15 Uhr
Deborah Colker: Nó (2)
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