Das Titelbild
Philip Taylor hat den Stil der Tanzcompagnie des Münchner
Gärtnerplatz-Theaters neu und sehr erfolgreich definiert. Trotzdem
ist das „balletttheater münchen“ in seiner Existenz
bedroht. Unser Bild zeigt eine Szene aus „Straight around“.
Bericht S. 14
Leipzig - und sein neuer Generalmusikdirektor
Leipzig eine Musikstadt? Dem kann man uneingeschränkt zustimmen,
obwohl die Stadt auch als Messe- und Industriemetropole Zeichen
setzt. Doch Oper und Gewandhaus am Augustusplatz werden von den
Leipzigern als Seele ihrer Stadt empfunden und alle sind sie stolz
auf die große musikalische Vergangenheit. Mit der Ernennung
von Riccardo Chailly zum neuen Gewandhauskapellmeister und Generalmusikdirektor
der Oper setzt Leipzig diese große Tradition konsequent fort.
Midou Grossmann liefert
die Begründung.
Primadonna assoluta
Im Alter von 87 Jahren starb Anfang Januar die Sängerin Birgit
Nielsson. Unvergessen sind nicht nur ihre Auftritte im Rahmen der
Bayreuther Festspiele. Stefan
Meuschel erinnert sich.
Tanz: Sieger ohne Zukunft?
Das „balletttheater münchen“, die Tanzcompagnie
des Münchner Gärtnerplatztheaters, wird zehn Jahre alt.
„Was zählt, ist etwas zu bewegen.“ Mit diesem Grundsatz
hat Philip Taylor das Bild der Compagnie anfangs vor allem durch
eigene choreografische Arbeiten geprägt. Vesna
Mlakar sprach für „Oper & Tanz“ mit dem langjährigen
Ballettdirektor und Chefchoreografen, Philip Taylor, über Rückblick
und Ausblick der Compagnie.
Kabale und Intrige
In der fünften
Folge unserer „Geschichte der Berliner Opernhäuser“
konzentriert sich unsere Historikerin Susanne Geißler auf
das wechselvolle Schicksal der „Lindenoper“ zwischen
1880 und 1923. Erfahren Sie mehr über unfreundliche Dirigenten,
ein Wälsungen-Desaster, Querelen, Schikanen, Richard Strauss,
Moral-Zensur und eine Revolution. (Wird in der kommenden Ausgabe
fortgesetzt).
Operette - ernst genommen
Nachdem der vermeintlich unaufhaltsame Siegeszug des Musicals seit
einiger Zeit zum Stillstand gekommen ist, erobert sich die Operette
in dieser Saison flächendenkend die Gunst der Theatermacher
zurück. Bei den begutachteten Produktionen der neuen Spielzeit
fällt der fast bekenntnisartige Eifer auf, das launische Operettennaturell
ernst zu nehmen und die Inszenierungen zu Spielzeithöhepunkten
aufzuwerten. Christian
Tepe schildert seine Eindrücke.
Unsere Korrespondenten waren für Sie diesmal
in Cottbus („Der
kleine Muck“), Leipzig („Akte
Romeo“), Dessau („Don
Giovanni“) , Freiberg („Intermezzo“)
und München („Norma“).
Abfindungen
- Verfassungsbeschwerde nicht angenommen - Abzugsfähigkeit
der Steuerberatungskosten - Deutsche Rentenversicherung
Nachrichten
Zweiter Änderungstarifvertrag
zum NV Bühne … und weitere Nachrichten
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