Das Titelbild
Leistungsträger Opernchor, hier in der aktuellen Dresdner
„Macbeth“-Inszenierung - die Hexen. Von links oben:
Sonnhild Umlauft, Andrea Albert, Carolin Graßnick, Ingrid
Warninck, Margot Ehrlich, Heike Wiechmann. Bericht
Seite 25.
Brennpunkte: Zur Situation deutscher Theater
und Orchester
Erfreuliches aus Bautzen: der Gehaltsverzicht des Ensembles muss
2006 nicht in Anspruch genommen werden. Berlins Schaubühne
ist unterfinanziert, musste aus eigener Kraft und mit gagenminderndem
Haustarifvertrag bereits zusätzlich eine Million erwirtschaften.
Nicht nur für Bremens Theater stand die politische und wirtschaftliche
Insolvenz im Raum. Chemnitz erreichte einen neuen Haustarifvertrag
im letzten Moment. Dresdens Staatsoperette friert die Gagen bis
2015 ein. In Leipzig werden Abmachungen gebrochen, in Neubrandenburg
die Zuschüsse für Schul-Konzerte gesperrt. Schwerin steht
vor Sparten-Schließungen. Der
Raubbau an Theatern schreitet fort...
Inferno Kulturpolitik
Durch die aktuelle Finanzkrise um das Bremer Theater gerät
das, worum es eigentlich gehen sollte, die Theaterkunst, leicht
in das mediale Abseits. Christian Tepe liefert ein Porträt
des bedrohten Hauses und sprach
mit Generalintendant Klaus Pierwoß sowohl über das
Musiktheater an dem Vierspartenhaus als auch über die wahrlich
infernalische Kulturpolitik in Bremen.
Oper: Lieb und teuer
Zusammen mit der Europäischen Musiktheater-Akademie veranstaltete
das Forum Alpbach, eine internationale Akademie mit wirtschafts-,
bildungs- und kulturpolitischer Schwerpunktsetzung, am 29. und 30.
Oktober unter der Fragestellung „Teure Kunstform Oper“
eine Tagung zu Strategien und Konzepten für das Opern-Metier.
Frieder Reinighaus
berichtet.
Tanz: Ein Rosenkavalier
Auf vergangenen Tourneen habe er auch ein paar Mal in Deutschland
Station gemacht und wenig Spuren hinterlassen, sagt Graeme Murphy.
Das ändert sich. Fürs Bayerische Staatsballett choreografiert
er gerade ein neues Handlungsballett nach dem Stoff von Richard
Strauss’ „Rosenkavalier“, allerdings zur Musik
von Carl Vine. Malve
Gradinger sprach für „Oper&Tanz“ mit dem Choreografen.
Zirkus Hülsen in der Oper
Vierter Teil unserer
„Geschichte der Berliner Opernhäuser“. Susanne
Geißler blickt ins spätere 19. Jahrhundert und entdeckt
die Oper „Das goldene Kreuz“ von Ignatz Brüll wieder.
(Wird fortgesetzt).
Unsere Korrespondenten waren für Sie diesmal
in Hamburg (Hindemith:
„Mathis der Maler“), Berlin (Mozart:
„Cosi fan tutte“) und Dresden (Verdi:
„Macbeth“).
Kostenerstattung
bei Zahnersatz - Vereitelung des Kündigungszugangs - Durchschnittsentgelte
sinken - Aufgepasst bei Konventionalstrafen
Vor dem Endspurt
Zum Stand der Verhandlungen
über die neuen Gagenregelungen im
Normalvertrag Bühne - … und weitere Nachrichten
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