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VdO-Nachrichten

BDV/BTA – Endlich wieder live!

Nachdem die VdO pandemiebedingt in 2020 ihre ordentliche jährliche Sitzung der Bundesdelegierten und des Bundestarifausschusses nicht in Form eines persönlichen Zusammenkommens stattfinden lassen konnte und sich lediglich auf einige Online-Sitzungen beschränken musste, in denen nicht alle Beschlüsse satzungsgemäß getroffen werden konnten, soll nunmehr am 20./21. September 2021 in Bensberg eine ordentliche Bundesdelegiertenversammlung der VdO nebst Sitzung des Bundestarifausschusses stattfinden.

Die Tagesordnung ist ambitioniert: Neben den vereinsrechtlichen Notwendigkeiten wie der Feststellung der Jahresabschlüsse der Jahre 2019 und 2020 soll eine Aktualisierung des Profils der VdO nebst dazu gegebenenfalls erforderlichen Satzungsänderungen erörtert werden.

Satzungsänderungen sind vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie und der damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen auch nötig, um künftig rechtswirksam Beschlüsse von Organen und Gremien der VdO auch ohne physische Anwesenheit der jeweiligen Mitglieder herbeiführen zu können.
Ein weiterer Schwerpunkt ist in Anbetracht der in verschiedener Hinsicht festgefahrenen Manteltarifverhandlungen zum NV Bühne sowohl die inhaltliche aus auch die strukturelle zukünftige tarifpolitische Ausrichtung der VdO.

Und schließlich werden natürlich die Auswirkungen der Pandemie auf den Theaterbetrieb, insbesondere auf und hinter der Bühne, und die Positionierung der VdO zu den damit verbundenen rechtlichen und tatsächlichen Fragen zu erörtern sein.

Über die Ergebnisse der Versammlung werden wir im nächsten Heft berichten.

TV-L - Tarifrunde 2021

Die Vergütungsregelungen des TV-L laufen zum 30.09.2021 aus. Am 8. Oktober 2021 sollen die ersten Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Bundesländer zwischen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und den Gewerkschaften ver.di und dbb beamtenbund und tarifunion starten. dbb und ver.di haben im Vorfeld erste Forderungen bekanntgegeben, nach denen im Wesentlichen 5% Vergütungserhöhungen, mindestens aber 150,- Euro monatlich mehr angestrebt werden, in der Pflege mindestens 300,- Euro, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Die Forderungen werden insbesondere mit der aussergewöhnlichen Belastung der im öffentlichen Dienst Beschäftigten begründet, es müsse gerade jetzt investiert werden in eine gut aufgestellte Verwaltung.

An dieser Stelle sei jedoch angemerkt, dass die TdL angesichts der nach wie vor bestehenden hohen finanziellen Belastungen der Haushalte der Länder durch die Corona-Pandemie vor zu hohen Erwartungen an das Ergebnis warnt. Die Beschäftigten im öffentlichen Dienst erfüllten zwar eine wichtige Aufgabe und verdienten Wertschätzung, die bei der Bezahlung zu berücksichtigen sei. Vor dem Hintergrund der gewaltigen Anstrengungen zur Überwindung der Folgen der Pandemie und struktureller Steuermindereinnahmen sehe die TdL jedoch für derartige Gehaltssteigerungen in Krisenzeiten wenig Spielraum.

Weitere Verhandlungsrunden sind für den 1. und 2. sowie für 27. und 28. November geplant. So dann schon eine Einigung gefunden wird, werden wir zur sinngemäßen Übernahme für die Theater ebenfalls in Verhandlungen mit dem Deutschen Bühnenverein treten und berichten.

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