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Namen & Fakten

Personalia

Toshiyuki Kamioka, Wuppertals Opernintendant und GMD in Personalunion, wird das Haus zum Ende der Spielzeit 2015/2016 verlassen. Sein Vertrag lief ursprünglich bis zum Jahr 2019. Der gebürtige Japaner hatte – auch aufgrund der Sparvorgaben der Stadt – das gesamte feste Opernensemble entlassen und einen Stagione-Betrieb eingerichtet. Dafür hatte er viel Kritik geerntet. Kamioka war erst zwei Jahre in der Doppelfunktion an den Wuppertaler Bühnen. Zuvor hatte er bereits zehn Jahre lang das Orchester geleitet.

Bleibt in Frankfurt: Sebastian Weigle. Foto: Monika Rittershaus

Bleibt in Frankfurt: Sebastian Weigle. Foto: Monika Rittershaus

Sebastian Weigle bleibt bis 2023 GMD der Städtischen Bühnen Frankfurt. Der 53-Jährige leitet das Frankfurter Opern- und Museumsorchester seit der Saison 2008/09. Nach einer Karriere als Hornist wurde er 1997 Erster Staatskapellmeister an der Berliner Staatsoper, 2004 GMD am Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Weitere Engagements führten ihn nach Dresden, New York und Wien.

Risto Joost wird neuer Künstlerischer Leiter des MDR Rundfunkchors. Nach Stationen in Tallinn und Amsterdam übernimmt Joost sein neues Amt beim MDR mit Beginn der Spielzeit 2015/16.

Tomas Zierhofer-Kin, derzeit Leiter des Kremser Donaufestivals, wird ab 2016 Intendant der Wiener Festwochen. Sein Vorgänger Markus Hinterhäuser wechselt dann als Intendant zu den Salzburger Festspielen. Bereits während seines Studiums hatte Zierhofer-Kin gemeinsam mit Hinterhäuser das Zeitfluss-Festival ins Leben gerufen, das seither Bestandteil der Salzburger Festspiele ist.

Ingo Metzmacher soll ab 2016 neuer Intendant der KunstFestSpiele Herrenhausen werden. Der international renommierte Dirigent und gebürtige Hannoveraner soll die künstlerische und organisatorische Leitung für drei Jahre bis 2018 übernehmen.

Gregor Zöllig wird neuer Leiter des Tanztheaters und Chefchoreograf am Staatstheater Braunschweig. Er folgt damit auf den derzeitigen Braunschweiger Tanzchef Jan Pusch. Mit seinem Wechsel wird Zöllig das Theater Bielefeld nach zehn Jahren verlassen. Der heute 49-Jährige arbeitete nach seiner Ausbildung zum Tänzer als Gastchoreograf an zahlreichen Häusern. 1995 gründete er seine eigene Compagnie.

Cecilia Bartoli bleibt Künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele. Ihr Vertrag wurde bis zum Jahr 2021 verlängert. Die 48-jährige Opernsängerin hat das Amt 2012 übernommen. In einer Erklärung der Festspiele heißt es, mit großen künstlerischen Erfolgen der Sängerin seien auch außergewöhnliche Steigerungen der Kartenerlöse einhergegangen.

Ausgezeichnet

Wolfgang Rihm ist mit dem Robert-Schumann-Preis für Dichtung und Musik ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur vergeben. Die Akademie ehrte den Komponisten Rihm für sein herausragendes Lebenswerk. Als „Schreibmusiker und Musikschreiber“ sei er in der Kombination der beiden Formen der charakteristischste Kopf unserer Zeit.

Bettina Wagner-Bergelt, Dramaturgin, Kuratorin und stellvertretende Ballettdirektorin beim Bayerischen Staatsballett, erhielt von der französischen Ministerin für Kultur und Kommunikation den Orden Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres. Sie wurde damit für ihre Verdienste um den Austausch und die Zusammenarbeit mit französischen Künstlern und Institutionen geehrt.

Hans Drewanz, Dirigent, durfte den mit 5.000 Euro dotierten Darmstädter Musikpreis 2014 entgegennehmen. Der gebürtige Dresdner wurde 1963 als damals jüngster GMD Deutschlands an das damalige Landestheater (heute Staatstheater) Darm-
stadt berufen. Mehr als 30 Jahre lang war er dann eine zentrale Figur des Theater- und Konzertlebens.

Philippe Jaroussky, französischer Sänger, wird mit dem Händel-Preis 2015 ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird für besondere künstlerische, wissenschaftliche oder kulturpolitische Leistungen, die im Zusammenhang mit der internationalen Händel-Pflege in Halle stehen, an Einzelpersönlichkeiten oder Ensembles vergeben.

Nina Stemme, schwedische Sopranistin, wurde mit dem 25. Musikpreis der Stadt Duisburg ausgezeichnet. Stemme trat an allen bedeutenden Opernhäusern der Welt auf. 2002 sang sie erstmals bei den Salzburger Festspielen; 2005 gab sie ihr Debüt als Isolde bei den Bayreuther Festspielen. Der Preis wird von der Köhler-Osbahr-Stiftung zur Förderung von Kunst und Wissenschaft verliehen.

Edita Gruberová ist mit dem Preis der Kulturstiftung Dortmund für ihr Lebenswerk ausgezeichnet worden. Gewürdigt wurde das künstlerische Wirken der Sängerin, zugleich aber auch ihr soziales Engagement, insbesondere zugunsten von Kindern in Not. Mit dem Preis werde 2014 „eine der bedeutendsten Sängerinnen unserer Zeit und eine beeindruckende Persönlichkeit“ geehrt, erklärte der Stiftungsvorsitzende Hans-Dieter Michalski. Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert.

Waltraud Meier wurde zum Ehrenmitglied der Staatsoper Unter den Linden ernannt. Generalmusikdirektor Daniel Barenboim erinnerte bei der Verleihung daran, wie Waltraud Meier 1993 ihre erste Isolde gesungen hatte – gemeinsam mit ihm am Pult in der Bayreuther Tristan-Inszenierung von Heiner Müller. Barenboim erklärte: „Für mich ist sie Isolde!“

Peter Seiffert ist zum Berliner Kammersänger ernannt worden. Seiffert, der bereits die Ehrentitel Bayerischer und Österreichischer Kammersänger führt, war in den 1980er-Jahren Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin. Heute ist er auf den renommierten Opernbühnen der Welt zu Gast.

Wolfgang Koch, Bariton, wurde zum Bayerischen Kammersänger ernannt. Der 48-jährige Sänger kam nach Engagements in Bern und Stuttgart 2005 an die Volks-oper in Wien. 2014 gab er sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen.

Peter Breuer: Foto: Christina Canaval

Peter Breuer: Foto: Christina Canaval

Peter Breuer erhält den Deutschen Tanzpreis 2015. Nach seiner Karriere als Tänzer und Choreograf unter anderem für die Bayerische Staatsoper, die Deutsche Oper am Rhein und die Berliner Staatsoper wurde Breuer 1991 Ballettdirektor des Salzburg Balletts. Seine Kreationen werden von renommierten Compagnien in aller Welt aufgeführt. Neben Breuer wird in diesem Jahr Ricardo Fernando, Ballettdirektor des Theaters Hagen, mit dem Preis „Anerkennung 2015“ ausgezeichnet. Die Tänzerin Elisa Badenes, Solistin am Stuttgarter Ballett, erhält den „Zukunftspreis 2015“.

Geburtstage

Nikolaus Harnoncourt wurde 85 Jahre alt. Schon früh widmete er sich Fragen der Aufführungspraxis sowie der Spieltechnik und Klangmöglichkeiten alter Instrumente. 1953 gründete er das Ensemble „Concentus Musicus“. Seit 1985 wirkt er regelmäßig bei dem von ihm mitgeplanten Festival „styriarte“ mit. Er ist regelmäßiger Gast des Königlichen Concertgebouw Orchesters Amsterdam, der Wiener und der Berliner Philharmoniker. Seine erste Oper dirigierte er 1971. Bald darauf begann die Zusammenarbeit mit Jean-Pierre Ponnelle an der Zürcher Oper. 2002 erhielt er den Ernst-von-Siemens-Musikpreis, des Weiteren den Polarpreis Stockholm; 2005 wurde ihm der Kyoto-Preis verliehen.

William Forsythe feierte seinen 65. Geburtstag. Der in New York geboren Tänzer und Choreograf wurde 1973 von John Cranko für das Stuttgarter Ballett verpflichtet. 1984 wurde er Ballettdirektor in Frankfurt, wo er bis 2004 blieb. In dieser Zeit wurde er zu einem der renommiertesten zeitgenössischen Choreografen. 2005 gründete er die Forsythe Company, mit der er seither in Frankfurt am Main sowie in Dresden auftritt.

Agnes Baltsa, griechische Mezzosopranistin, wurde 70 Jahre alt. Ihr Debüt gab sie 1968 an der Frankfurter Oper, 1970 trat sie erstmals an der Wiener Staatsoper auf. Herbert von Karajan entdeckte und förderte die junge Sängerin, die in den 1970er-Jahren eine steile Karriere erlebte und auf den internationalen Bühnen der ganzen Welt gefragt war. Unter Karajans Leitung trat sie häufig bei den Salzburger Festspielen auf. 1988 wurde Agnes Baltsa zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ernannt.

Verstorben

Armin Köhler ist tot. Der langjährige künstlerische Leiter der Donaueschinger Musiktage und Leiter der SWR2-Redaktion „Neue Musik und Jazz“ ist im November nach schwerer Krankheit im Alter von 63 Jahren verstorben. Köhler hat annähernd 400 Kompositionen für das Festival in Auftrag gegeben. Er entdeckte und förderte zahlreiche junge Talente und begleitete viele Komponisten über viele Jahre, darunter György Ligeti, Pierre Boulez, Helmut Lachenmann, Dieter Schnebel, Maurizio Kagel und Vinko Globokar.

Robert Herzl, Musiktheater-Regisseur und Operndirektor, ist tot. Der 1940 geborene Österreicher absolvierte am Max-Reinhardt-Seminar und am Wiener Konservatorium eine Ausbildung als Schauspieler, Regisseur und Sänger und war von 1969 bis 1972 am Stadttheater St. Gallen engagiert. 1972 wurde er Oberspielleiter der Volks-oper Wien, 1993 deren Stellvertretender Direktor. Herzl galt als Spezialist für das Operettenfach. 2005 wurde er Künstlerischer Direktor am Stadttheater in Baden bei Wien.

Sigrid Trittmacher-Koch, langjährige Ballettmeisterin und Chefchoreografin der Städtischen Bühnen Erfurt, ist tot. Sie starb im Alter von 84 Jahren. Trittmacher-Koch gehörte zwischen 1966 und 1993 zum Ensemble in Erfurt. 1987 wurde sie dort Ballettdirektorin. Trittmacher-Koch choreografierte neben großen Ballettabenden auch zahlreiche Opern, Operetten und Musicals.

Janis Martin, US-amerikanische Sängerin, ist im Alter von 75 Jahren gestorben. Sie begann ihre Karriere als Mezzosopranistin und war von 1962 bis 1965 an der Met in New York engagiert. 1965 kam sie ans Opernhaus Nürnberg. Erst 1970 wechselte sie ins Sopranfach und feierte anschließend Erfolge auf vielen internationalen Bühnen, unter anderem in Wien, Paris, Mailand, London und Berlin. Viele Jahre lang war sie regelmäßig Gast in Bayreuth.

Hans Wallat, Dirigent, starb im Dezember kurz nach seinem 85. Geburtstag. Nach seinem Studium in Schwerin erhielt er erste Engagements unter anderem in Schwerin, Meiningen, Cottbus und Leip-zig. Es folgten Stationen in Stuttgart und an der Deutschen Oper in Berlin. 1965 wurde er GMD in Bremen und wechselte fünf Jahre später nach Mannheim, dann nach Dortmund und Hamburg. Auch international war Wallat ein anerkannter Dirigent und gastierte unter anderem in New York, Wien, Buenos Aires und Moskau sowie in Bayreuth. Von 1986 bis 1996 war er Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg und wurde von den Düsseldorfer Symphonikern zum Ehrendirigenten ernannt.

Fakten

BAYREUTH: Jonathan Meese, designierter Regisseur des Bayreuther „Parsifal“ im Jahr 2016, wurde von der Festspielleitung „ausgeladen“. Das Konzept Meeses sei nicht finanzierbar, hieß es von Seiten der Geschäftsführung der Festspiele. Meese übte scharfe Kritik. Es gehe in Bayreuth schon lange nicht mehr um Kunst, sondern um Macht und um den Kampf gegen die sinkende Relevanz, erklärte der 44-Jährige. Die Mehrkosten habe er selbst tragen wollen. Nun soll der Wiesbadener Intendant Uwe Eric Laufenberg (53) die Neuinszenierung übernehmen.

BERLIN: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat erhebliche Mittel für die Entwicklung der Ensemblekunst Tanz und ihre internationale Ausstrahlung freigegeben. Damit kann 2015 eine verstärkte Förderung des Tanzes mit bis zu 1,35 Millionen Euro aus dem Etat der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) erfolgen. Gestärkt wird dadurch erneut die Initiative Tanz des Dachverbandes Tanz. Bis zu 950.000 Euro stehen bereit, die internationalen Gastspielen, Koproduktionen sowie der Tanzplattform Deutschland 2016 zugutekommen sollen.

Die Sanierung der Berliner Staatsoper Unter den Linden verteuert sich weiter. Inzwischen sollen die Kosten für den Umbau bei knapp 400 Millionen Euro liegen. Der ursprünglich für 2013 geplante Rück-Umzug wird nun voraussichtlich erst im Jahr 2017 komplett vollzogen werden können. Das Haus wird schon seit 2010 generalsaniert. 200 Millionen Euro trägt der Bund. Was darüber hinausgeht, zahlt das Land Berlin.

BONN: Die NRW-Landesregierung ist nicht bereit, sich finanziell am Betrieb eines Beethoven-Festspielhauses in Bonn zu beteiligen. Das Land müsse bei der Kulturförderung das Prinzip der Gleichbehandlung im Blick behalten. In Nordrhein-Westfalen liege die Kulturförderung in erster Linie in der Hand der Kommunen; daher fördere das Land auch in anderen Städten keine vergleichbaren Einrichtungen. Unter der Maßgabe, dass sich das Land angemessen beteilige, hatte der Bund 39 Millionen Euro für eine Betriebsstiftung in Aussicht gestellt.

DÜSSELDORF/OMAN: Mit Martin Schläpfers Choreografien „Forellenquintett“ und „Johannes Brahms – Symphonie Nr. 2“ war das Ballett der Deutschen Oper am Rhein zu Gast im Royal Opera House Muscat Oman. Nach dem Bayerischen Staatsballett war die Compagnie die zweite aus Deutschland, die ihre Tanzkunst im Oman präsentierte. Mit lautstarkem Beifall würdigte das Publikum die Darbietungen.

HILDESHEIM: Das Theater für Niedersachsen (TfN) hat mit dem Land Niedersachsen eine neue Zielvereinbarung abgeschlossen und damit die Finanzierung des TfN für die kommenden vier Jahre bis Ende 2018 gesichert. Die Festbetragsfinanzierung des Landes steigt um 192.000 Euro auf 6,818 Millionen. Land, Stadt und Landkreis beteiligen sich zudem weiterhin anteilig an den Kosten für Tariferhöhungen. Als Gesellschafter finanzieren Stadt und Landkreis Hildesheim das TfN mit jährlichen Zuwendungen in Höhe von jeweils rund 3,2 Millionen Euro.

Architektenwettbewerb in Karlsruhe. Foto: Felix Grünschloß

Architektenwettbewerb in Karlsruhe. Foto: Felix Grünschloß

KARLSRUHE: Beim Architektenwettbewerb für die Sanierung und Erweiterung des Badischen Staatstheaters in Karlsruhe hat die Jury zwei erste Preise vergeben. Insgesamt lobte die Jury das hohe Niveau der 20 eingereichten Arbeiten und die intensive Auseinandersetzung mit der komplexen Materie. Die Preisträger sind jetzt dazu aufgerufen, ihre Entwürfe zu überarbeiten.

KASSEL: Auf ihrer Bundesdeutschen Ballett- und Tanztheaterdirektoren Konferenz (BBTK) in Kassel haben sich die Vertreter der Ballett- und Tanzcompagnien kritisch mit der Ausdünnung und Abwicklung von Tanzcompagnien in Deutschland auseinandergesetzt. Christiane Theobald, Stellvertretende Intendantin des Staatsballetts Berlin, rief dazu auf, den Emanzipationsprozess der Sparte Tanz an Stadt- und Staatstheatern mit Standards zu untermauern. Ziel müsse sein, die längst überfällige Gleichsetzung der vielfältigen Sparte Tanz an Staats- und Stadttheatern mit Oper, Schauspiel und Konzert zu erreichen. Nach fünf Jahren als Sprecherin der BBTK hat Christiane Theobald das Amt an Ivan Lisˇka, Direktor des Bayerischen Staatsballetts, abgegeben.

NEW YORK: Die Metropolitan Opera will die Gagen ihrer Musiker kürzen. Betroffen sollen nicht nur Orchestermusiker und Chorsänger, sondern auch Gast-Solisten sein. International renommierte Sänger wie Anna Netrebko, Plácido Domingo und Joyce DiDonato sollen der Kürzung um etwa sieben Prozent bereits zugestimmt haben. Auch die Gewerkschaften haben die Gehaltskürzungen akzeptiert. Die Bilanz des Hauses hatte zuletzt ein Defizit von 22 Millionen US-Dollar ausgewiesen.

ROM: An der Oper der Stadt Rom konnten die geplanten Massenkündigungen in Chor und Orchester vorerst abgewendet werden. Hintergrund der Kündigungspläne waren massive finanzielle Probleme des Hauses. Nun haben sich die Gewerkschaften und die Leitung des Opernhauses auf einen Sanierungsplan geeinigt. Unter anderem ist eine Kürzung der Ausgaben in Höhe von drei Millionen Euro vorgesehen. Auch ein Teil der Gehälter soll eingefroren werden. Ein Gewerkschafts-Verantwortlicher zeigte sich zufrieden mit dem Verhandlungsergebnis. Kritische Stimmen monierten, erst durch die Androhung der Entlassung sei die Zustimmung zu den Kürzungen erwirkt worden.

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