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VdO-Nachrichten

Tarifverhandlungen NV Bühne:

Auch in der 4. Runde der Verhandlungen von VdO und GDBA mit dem Deutschen Bühnenverein am 29.09.2014 konnte kein Fortschritt erzielt werden. Gerade den aus Sicht der VdO essenziellen Forderungen nach einer Begrenzung der Möglichkeit, Künstler bei überörtlichen Fusionen von Theatern immer weiter ohne Ausgleich durch die Republik zu jagen, und einer der heutigen Literatur und Aufführungspraxis angepassten Neuregelung der Mitwirkungs- und Vergütungspflichten bei solistischen Leistungen in Chor und Tanzgruppe wird ohne sachliche Begründung seitens des DBV ebenso eine Absage erteilt wie der Forderung, die durch die neuere Rechtsprechung eröffnete Möglichkeit zu nutzen, bestimmte von Gewerkschaften ausgehandelte Vergünstigungen ihren Mitgliedern vorzubehalten. Ein gegen Verhandlungsende vom DBV vorgelegter „Paketvorschlag“ zielte darauf ab, die – in Anbetracht des Mindestlohngesetzes ohnehin zwingend gebotene – Anhebung der Mindestgage nebst einigen weiteren kleinen Zugeständnissen an eine weitgehende Erfüllung der arbeitgeberseitigen Forderungen zu koppeln. Dies mussten die Gewerkschaften zurückweisen; es wurde schließlich vereinbart, dass sie einen eigenen Regelungsvorschlag vorlegen, den der DBV vor der nächsten Verhandlungsrunde in seiner großen Tarifkommission diskutieren könne. Dieser Vorschlag ist dem DBV am 20.10.2014 zugestellt worden; die nächste Verhandlung findet am 04.12.2014 statt. Sollte sich dann immer noch keine Bewegung einstellen, müssten die Gewerkschaften mit ihren Mitgliedern überlegen, wie sie den DBV ggf. „vor Ort“ in den Häusern von bestimmten Verhandlungsnotwendigkeiten nachhaltiger überzeugen können.

Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen

Am 24.10.2014 fand die turnusgemäße Sitzung des Verwaltungsrates der Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen (VddB) in München statt, auf der der Jahresabschluss für das Jahr 2013 festgestellt wurde. In diesem Jahr standen die Kapitalerträge trotz einer äußerst flexiblen Anlagestrategie erwartungsgemäß noch stärker unter Druck als im Vorjahr, da das Zinsniveau insbesondere auf dem Rentenmarkt noch weiter nachgegeben hat. Dennoch konnte der in einer Querschnittsbetrachtung aller Anwartschaftsverbände erforderliche Rechnungszins geringfügig überschritten werden, wobei eine Subventionierung des (alten) Anwartschaftsverbandes 1 durch die (neueren) Anwartschaftsverbände 2 und 3 erforderlich war.

Im Ergebnis war – unter Berücksichtigung aller Rückstellungserfordernisse – ein Betrag von 4,7 Millionen Euro für Leistungsverbesserungen verfügbar. Dieser hätte ausgereicht, um entweder Renten und Anwartschaften um ca. 0,1% zu erhöhen oder – wie schon in den beiden vorangegangenen Jahren den Rechnungszins des Anwartschaftsverbandes 3 auch für 2015 um 1,25% auf das Niveau des Anwartschaftsverbandes 2 hinaufzuziehen. Der Verwaltungsrat hat sich – nicht zuletzt geleitet von dem Wissen, dass die derzeitigen hohen Renten, wie bereits gesagt, aus den zukünftigen Anwartschaften mitfinanziert werden – für die letztere Möglichkeit entschieden.

Insgesamt ist wiederum festzustellen, dass sich die Bayerische Versorgungskammer, unter deren Dach die VddB geführt wird, nach wie vor durch eine ebenso solide wie flexible und auf gründliche Analysen einschließlich eines weiter ausdifferenzierten Risikomanagement-Systems fundierte Anlagepolitik ebenso auszeichnet wie durch schlanke Verwaltung und eine sozial ausgewogene Rentengestaltung.

Wir gratulieren

zum 25-jährigen VdO - Jubiläum

Marina Funke, Staatstheater Braunschweig
Sigrid Majer, Staatstheater Darmstadt
Klaus Riedelsheimer Staatstheater Darmstadt
Constanze Haase-Wiegandt, Niedersächsische Staatstheater Hannover
Dariusz Bator, Staatstheater Kassel
Christa Schneider, Staatstheater am Gärtnerplatz München
Hans-Otto Weinand, Staatstheater am Gärtnerplatz München
Noemi Jutta Lé, Theater Regensburg

zum 35-jährigen VdO - Jubiläum

Gisela Berg, Theater der Bundesstadt Bonn
Ingeborg Kaufmann, Stadttheater Pforzheim

zum 25-jährigen Bühnen-Jubiläum

Constanze Friederich-Siegel, Theater Augsburg
Jeannette Katzer, Theater der Bundesstadt Bonn
Marina Funke, Staatstheater Braunschweig
Karin Maria Brenner-Misselewitz, Theater Bremen
Viola Tepe. Theater, Oper und Orchester GmbH Halle
Andrea Roth-Arenz, Bühnen der Stadt Köln
Petre Papourkov, Städtische Bühnen Krefeld, Mönchengladbach
Milen Stradalski, Staatstheater Mainz
Isabella Chamier, Staatstheater am Gärtnerplatz München
Maria Schröder, Staatstheater am Gärtnerplatz München
Hans-Otto Weinand, Staatstheater am Gärtnerplatz München
Isoko Yamashita, Oldenburgisches Staatstheater
Spencer Mason, Stadttheater Pforzheim
Ivan Zlabek, Stadttheater Pforzheim
Noemi Jutta Lé, Theater Regensburg
Kenneth Beal, Mainfranken-Theater Würzburg
Sabine Scheffler, Nordharzer Städtebundtheater
Anke Walter, Nordharzer Städtebundtheater
Christine Köppe, Nordharzer Städtebundtheater
Karin Effenberger, Nordharzer Städtebundtheater

zum 35-jährigen Bühnen-Jubiläum

Lucian Chioreanu, Deutsche Oper Berlin
Gisela Berg, Theater der Bundesstadt Bonn
Judith Turos-Kathol, Bayerisches Staatsballett
Thomas Brinkel, Theater Regensburg

zum 40-jährigen Bühnen-Jubiläum

Angela Löhnwitz, Oldenburgisches Staatstheater


 

 


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