Wir stellen vor: Köpfe der VdO
Andrea Schuschke
wurde 1964 in Leipzig geboren und hat sich von Kindesbeinen an künstlerisch betätigt. Sie sang im Rundfunkkinderchor, war bei den Hörspielsprecherkindern vom Sender Leipzig und Statistin am Schauspielhaus, hat Filme synchronisiert und Gitarre gespielt. Nach dem Abitur an der „Rudolf-Hildebrand-Oberschule“ Spezialklasse Deutsch/Musik studierte sie 5 Jahre Gesang an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“, 4 Jahre davon im Chorstudio, welches vom damaligen Opernchordirektor Andreas Pieske gegründet wurde. Im Anschluss daran bekam sie 1988 ein Engagement als 1. Sopran im Chor der Oper Leipzig. Sie trat 1990 in die VdO ein, ist seit 2011 Ortsdelegierte und wurde 2015 zur Landesvorsitzenden von Sachsen gewählt. Des Weiteren ist sie Mitglied im Rechtsausschuss und im neugegründeten mittleren Tarifausschuss.
Andrea Schuschke. Foto: privat
Was machen Sie besonders gern, wenn Sie nicht singen?
Ich genieße den Alltag mit der Familie, treibe etwas Sport und lebe ein wenig meine kreative Ader aus.
Welche Musik hören Sie am liebsten, wenn Sie nicht auf der Bühne stehen?
Primär klassische Musik, jedoch genieße ich zunehmend die absolute Stille.
Was ist Ihnen in der VdO-Arbeit wichtig?
Ich sehe unsere VdO als Solidargemeinschaft. Gemeinsam können und wollen wir viel bewegen. Es ist oft sehr schwer, sich mit dem schönsten Beruf der Welt im gemeinen Arbeitsrecht wiederzufinden und zu behaupten. Gute Organisation, Strategie, Zusammenhalt und Solidarität sind Komponenten, welche den NV Bühne und unsere kleine Berufsgruppe stärken und erweitern sollen.
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