Foto: Landestheater/Worms

Das Titelbild
„Parsifal“ in Detmold: Starke Stimmen und eine Orchesterleistung aus einem Guss bewirken, dass das Publikum für seinen Premieren-Jubel nach fünfstündiger Opernerfahrung mehr als 15 Minuten Zeit benötigt. Auf unserem Foto: Andreas Jören (Amfortas), Ensemble. Bericht S. 26.

Brennpunkte bei deutschen
Bühnen und Orchestern
In Köln geht es mal wieder drunter und drüber, die Ereignisse und Last-Minute-(Fehl-)Entscheidungen überschlagen sich. Geht Intendant Laufenberg, wird er gegangen, gibt es eine nächste Spielzeit? In Schwerin lodert Kulturzorn: Der Streit um die Finanzierung der Theater- und Orchesterstruktur des Landes Mecklenburg-Vorpommern lodert weiter. Minister Brodkorb wackelt wie ein Pudding. (mehr)

Berlin: Vitales Chor-Biotop
Eine Besonderheit von Chor@Berlin sind die vielfältigen Veranstaltungen, die sich zugleich gegenseitig befruchten. Hier singen international angesehene Profichöre und ambitionierte Laienchöre, Jazzchöre oder herausragende Kinder- und Jugendchöre. Die sicherlich lebendigste Veranstaltung ist dabei die „Nacht der Berliner Chöre“, in der genau diese Mischung in dichter Abfolge zu erleben ist. (mehr)

Zivilgesellschaft Chor
Anfang Juni werden in Frankfurt fast 500 Chöre aus dem In- und Ausland die Finanzmetropole für vier Tage in die europäische Chorhauptstadt verwandeln. Über das Sängerfest und den Chorfrühling in Deutschland sprach Christian Tepe für „Oper & Tanz“ mit dem Präsidenten des Deutschen Chorverbandes, Henning Scherf. (mehr)

Landschaft verödet
Auch wenn der Musical-Titel „Heimatlos“ inhaltlich auf anderes zielt: er könnte auch über dem Bereich der Bildungslandschaft stehen. Doch zunächst heißt so die letzte große Produktion im Stammhaus des Münchner Staatstheaters am Gärtnerplatz. (mehr)

Ballett-Akademie München
Ihren 25. Geburtstag konnte Münchens renommierte Tanz-Schule feiern. Malve Gradinger sprach mit den Akademieleitern Jan Broeckx und Kirill Melnikov. Stefan Moser besuchte die üppige Jubiläums-Gala.

Der Chor ist das Volk
Mitglieder des Opernchors sind keine Statisten. Das Stuttgarter Ensemble gehört international zu den besten. Die 77 Sängerinnen und Sänger verstehen sich auf das klassische Repertoire ebenso wie auf die Interpretation von Avantgarde. Verena Großkreutz porträtiert.

Unsere Korrespondenten hörten und sahen die Halbzeit beim Münchner „Ring“, feine Premieren in Detmold und Münster, den Hallenser Opernchor im Konzert und eine Reise in den Irrsinn des Mensch-Seins.

Chorzaubereien statt Kulturinfarkt
Große Chorpremieren am Teutoburger Wald

Spielfreudig und innovativ
Der Chor des Opernhauses Halle im Konzert

Bunte Bilder, gruselige Geschichten
Durchwachsene Halbzeitbilanz beim Münchner „Ring“

Reise in den Irrsinn des Menschseins
Ballettpremiere in Nürnberg mit Mats Ek und Johan Inger

Vorboten einer neuen Ära?
„Die glückliche Hand“ und „Osud“ in Stuttgart

Nachrichten
Gemeinsame Erklärung der Gewerkschaften DOV, VdO, ver.di und GDBA zur Situation in Mecklenburg-Vorpommern – NV Bühne: Vergütungsrunde 2012 eingeläutet – HTV Cottbus – HTV Halberstadt/Quedlinburg – Tarifrunde im öffentlichen Dienst eröffnet – Wir gratulieren

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