Foto: Andreas Lander
TITEL: GRETE MINDE
Mit 92 Jahren Verzug gab es in Magdeburg eine Uraufführung. Der Komponist Eugen Engel wurde 1943 im Konzentrationslager Sobibor ermordet. Seine Tochter rettete die Partitur. Anna Skryleva, GMD am Theater Magdeburg, überzeugte sich von der Qualität der Partitur und initiierte unter großer medialer Beachtung die Uraufführung.
AUSGABE 2/2022
Editorial von Tobias Könemann
Vorwärts!
Brennpunkte
Die VdO engagiert sich für die Ukraine
Krieg in der Ukraine
Theater positionieren sich
Auf ein Wort mit...
... Claudia Schmitz, Geschäftsführende Direktorin des Deutschen Bühnenvereins
Friedensstiftend oder trennend?
Theater stellen nach Kriegsbeginn ihre Spielpläne um
Ein romantischer Pionier
Zum 100. Todestag von Arthur Nikisch
Der letzte Provokateur
Zum Tod von Hans Neuenfels
Das Publikum ist nie schuld
Bernd Feuchtner im Gespräch mit Barbara Haack
Sängerfest und Mummenschanz
Giuseppe Verdis „Aida“ in der Semperoper Dresden
Zwischen Realität und Traum
„Die Sache Makropulos“ an der Berliner Staatsoper
Musikalischer Stolperstein
Verspätete Uraufführung der Oper „Grete Minde“ von Eugen Engel in Magdeburg
Welcher Hafen bietet Frieden?
Benjamin Brittens „Peter Grimes“ an der Bayerischen Staatsoper
Fesselnd realisiert
»Hoffmanns Erzählungen« im Münchner Gärtnerplatztheater
Wolfgang Rihm zum 70. Geburtstag
Neuerscheinungen über den Komponisten
Antonin Dvořák: Rusalka
Grigorian, Cutler, Mattila, Dalayman, Kuzmin u.a., Chor u. Orchester des Teatro Real Madrid, Ivor Bolton
VdO-Nachrichten
Neue Satzung der VdO ist in Kraft +++ Geschlechtergerechtigkeit im Live-Performance-Sektor in Europa +++ Die VdO und Social Media +++ Tarifverhandlungen NV Bühne: Konzentration auf Mindestgag +++ Weitere Verstärkung des VdO-Teams
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